Südkorea: Das Land der vielen Wunder
Die buddhistischen Tempel
Südkorea ist es wie durch ein Wunder gelungen, seine schmerzhafte Vergangenheit zu überwinden und in einen sagenhaften Wirtschaftserfolg zu verwandeln. Diese Meisterleistung beruht auf drei Grundsätzen: Bewahrung der Traditionen, technologischer Fortschritt und Schutz der Natur. Die Reihe stellt die Menschen vor, die zum koreanischen Wunder beitrugen, und porträtiert einige der Künstler, Schriftsteller, Industriellen, Bauern und Geistlichen, die dieses kleine Land zu einer Ausnahmenation unter den Industrieländern machten. Zahlreiche Tempel dokumentieren die buddhistische Tradition Südkoreas.
Mit der talentierten Fotografin Ahn Jun geht es zu den vier bekanntesten Tempeln von Südkorea. Der berühmteste von ihnen heißt Haeinsa. Er ist einer der Haupttempel des buddhistischen Jogye-Ordens, liegt an der Flanke des Berges Gayasan und beherbergt die Tripitaka Koreana, einen buddhistischen Kanon auf 80.000 Holzdruckplatten. Die Reise gibt Einblicke in die uralten Rituale, die üppige Natur und das Leben der Mönche in diesen außergewöhnlichen Tempeln.
Die Sendung wird ausgestrahlt am Mittwoch, den 15.11.2017 um 17:40 Uhr auf arte.