Wildes Leben am Vulkan (1/3)

Der Tavurvur in Papua-Neuguinea

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Der Ursprung des Lebens ist eng mit dem Feuer verbunden. Und so zeigt die dreiteilige Dokumentationsreihe vor dem Hintergrund atemberaubender Landschaften die Überlebenslektionen jener Tiere und Pflanzen, die in diesem apokalyptischen Lebensraum bestehen konnten. Der erste Teil zeigt die Schicksalsgemeinschaft der Lebewesen im Umkreis des Tavurvur in Papua-Neuguinea.


Der Ursprung des Lebens ist eng mit dem Feuer verbunden. Und so zeigt die dreiteilige Dokumentationsreihe vor dem Hintergrund atemberaubender Landschaften die Überlebenslektionen jener Tiere und Pflanzen, die in diesem apokalyptischen Lebensraum bestehen konnten. Der erste Teil zeigt die Schicksalsgemeinschaft der Lebewesen im Umkreis des Tavurvur in Papua-Neuguinea.

Auf der Vulkaninsel Neubritannien im Ozean vor Papua-Neuguinea hat eine Handvoll Tiere gelernt, im Rhythmus der Ausbrüche der Erde zu leben. Tatsächlich gibt es nur zwei Möglichkeiten, wenn der eigene Lebensraum unter der Asche eines Vulkanausbruchs begraben ist: Man kann weggehen oder man kann bleiben und sich anpassen. Die Dokumentation zeigt, dass jeder, der bleibt, seinen Weg zum Überleben findet. Zu den Porträtierten des Films gehören das seltsame Großfußhuhn, der spaßige Einsiedlerkrebs, gesellige Fledermäuse und prächtige Ritterfalter. Deutlich wird, dass die Lebewesen in nächster Umgebung eines Vulkans eine Schicksalsgemeinschaft bilden. Aber jedes von ihnen hat seine eigene Methode, wenn es darum geht, den Launen der Vulkane, des Wetters und anderen Gefahren zu trotzen.

Ohne Feuer gäbe es kein Leben auf der Erde. Denn die ersten organischen Moleküle und die Entstehung des irdischen Lebens gehen auf Vulkanismus zurück. In der Nähe der feuerspeienden Riesen hat die natürliche Selektion nur die Lebewesen überleben lassen, die fähig waren, sich an die Gegebenheiten vor, während und nach einem Vulkanausbruch anzupassen. Die drei Dokumentationen der Reihe entstanden jeweils in einem besonderen Umfeld und zeigen die besonderen Bedingungen, unter denen die widerstandsfähigsten Organismen mit den Wutausbrüchen von Mutter Natur umgehen.

Der erste Teil der Dokumentation erhielt beim Wildscreen Festival im englischen Bristol den Preis für die beste Tongestaltung, den Verdienstpreis für Bildgestaltung beim 33rd International Wildlife Film Festival in Missoula/USA und den Preis für die beste Tongestaltung in einem Naturfilm beim Wild Talk Africa Film Festival in Kapstadt/Südafrika. Ein Film von Bertrand Loyer

Die Sendung wird ausgestrahlt am Samstag, den 16.12.2017 um 07:45 Uhr auf arte.

16.12.2017
07:45
Livestream
Audio-Format:stereo
Bild-Format:16:9
Farbe:farbe
Audio-Beschreibung: nein
Hörhilfe: nein
HDTV: ja
Logo-Event: nein
VPS:1513406700
Schlagwörter:Dokumentation/Reportage, Australien, Natur, Tiere
Alternative Ausstrahlungstermine:
25.12.2017 08:25 Uhr arte
16.12.2017 07:45 Uhr arte
29.11.2017 18:30 Uhr PHOENIX
29.11.2017 07:30 Uhr PHOENIX
29.11.2017 00:45 Uhr PHOENIX
28.11.2017 20:15 Uhr PHOENIX
17.08.2016 11:05 Uhr arte