Was spielt Deutschland?
Moorhühner, Siedler und Planer
USA, Japan, Kanada, Frankreich, Großbritannien: Das sind die großen Zentren der internationalen Computerspielindustrie.
Auch in Deutschland hat die Produktion von digitalen Spielen eine lange Tradition. Hierzulande sind Klassiker entstanden wie "Die Siedler" oder "Der Patrizier", wurden Genres geprägt wie Fahrsimulatoren und einmalige Hits gelandet wie die Jagd auf das "Moorhuhn".
Die Dokumentation "Was spielt Deutschland?" von Christian Schiffer (Autor der ZDFinfo-Doku-Reihe "Killerspiele") blickt in 45 Minuten auf die deutsche Computerspiel-Geschichte zurück und trifft dafür Pioniere des Genres, Spiele-Liebhaber und Programmierer.
Für seine Dokumentation hat Schiffer unter anderen Michael Schmidt getroffen, besser bekannt als Smudo. Der Musiker der "Fantastischen Vier" kam als Sohn eines Nixdorf-Angestellten früh mit Homecomputern in Berührung und programmierte schon zu Schulzeiten. Schiffer spricht außerdem mit Kai Foerst, Sohn von Rainer Foerst, der 1975 mit dem Rennsimulator "Nürburgring 1" das erste deutsche Computerspiel-Patent anmeldete und dessen Unternehmen noch heute hochwertige Fahrsimulatoren produziert. Und er trifft Frank Ziemlinski, den Schöpfer des Millionen-Erfolgs "Moorhuhn".
Die Sendung wird ausgestrahlt am Sonntag, den 21.01.2018 um 07:20 Uhr auf ZDFinfo.
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