Quelle: Pressebild (ard2017)

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Klirrende Kälte, die Welt begraben unter einer dichten Schneedecke. Winter bedeutete früher für viele Bauernfamilien in den verstreut liegenden Schwarzwaldhöfen, über Tage im Haus eingeschlossen zu sein. Über Generationen hinweg lief alles gleich. Doch mit den 1950er Jahren kamen die großen Veränderungen. Katharina Prokopy ist durch die Dörfer gefahren und hat Zeitzeugen im Schwarzwald und auf der Baar befragt, wie ihr Alltag im Winter damals aussah.

Klirrende Kälte, die Welt begraben unter einer dichten Schneedecke. Winter bedeutete früher für viele Bauernfamilien in den verstreut liegenden Schwarzwaldhöfen, über Tage im Haus eingeschlossen zu sein. Ohne Schneefräse und Schneepflug waren die Schneemassen nicht zu bewältigen. Es war eine Zeit, in der die Jahreszeiten das Leben der Menschen viel stärker als heute beeinflussten.

Wie war das Leben im Winter ohne Zentralheizung und mit Holzöfen? Wie war es, als das Holz noch mit Pferdefuhrwerken aus dem Wald geholt wurde, als man noch selbst für die Wintervorräte sorgte und jede Brauerei ihren Eisweiher besaß? Es sind Geschichten aus einer scheinbar anderen Welt und doch Erinnerungen, die nicht so lange her sind. Über Generationen hinweg lief alles gleich. Doch mit den 1950er Jahren kamen die großen Veränderungen.

Katharina Prokopy ist durch die Dörfer gefahren und hat Zeitzeugen im Schwarzwald und auf der Baar befragt, wie ihr Alltag im Winter damals aussah. Entstanden ist eine Zeitreise mit hautnahen Schilderungen und rührenden Erinnerungen an den Winter auf dem Land. Viele schwarz-weiß-Aufnahmen und historisches Archivmaterial dokumentieren die vergangenen Jahrzehnte. Flugaufnahmen zeigen die Schönheit der ländlichen Regionen heute.