Wenn es dem Globus zu heiß wird

Film von Christian Jentzsch

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Die Zeichen stehen auf Sturm: Die USA haben das Pariser Klimaabkommen aufgekündigt, auch die deutschen Klimaziele hinken den Vorgaben weit hinterher. Die Reportage geht der Frage nach, wie es trotzdem gelingen kann, die globale Energiewende weiter voranzutreiben - und die Menschen mit den Folgen des Klimawandels künftig nicht mehr allein zu lassen.


Die Zeichen stehen auf Sturm: Die USA haben das Pariser Klimaabkommen aufgekündigt, auch die deutschen Klimaziele hinken den Vorgaben weit hinterher.

Die Reportage geht der Frage nach, wie es trotzdem gelingen kann, die globale Energiewende weiter voranzutreiben - und die Menschen mit den Folgen des Klimawandels künftig nicht mehr allein zu lassen.

Als erstes Klimaopfer weltweit setzt sich jetzt ein Andenbewohner juristisch zur Wehr. Saul Lluyia, ein peruanischer Kleinbauer, will den Energieriesen RWE zur Verantwortung für Klimaschäden ziehen. Er klagt Schutzmaßnahmen ein, die sein Dorf vor einem schmelzenden Gletscher retten sollen. Im November verhandelt das Oberlandesgericht in Hagen seinen Fall, der weltweit Aufsehen erregt hat. Wenn die Musterklage gegen einen der großen CO2-Emittenten erfolgreich wäre, könnten sich auch andere Klimaopfer wehren. Denn auch in Europa werden Menschen in Zukunft massiv vom Klimawandel betroffen sein, sagen Forscher voraus.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Sonntag, den 07.01.2018 um 16:30 Uhr auf tagesschau24.

07.01.2018
16:30
Livestream
Audio-Format:stereo
Bild-Format:16:9
Farbe:farbe
Audio-Beschreibung: nein
Hörhilfe: ja
HDTV: nein
Logo-Event: nein
VPS:1515339000
Schlagwörter:Dokumentation/Reportage, Umweltfragen/Klima
Alternative Ausstrahlungstermine:
09.01.2018 01:20 Uhr tagesschau24
07.01.2018 16:30 Uhr tagesschau24
16.11.2017 23:25 Uhr WDR