Re: Reedereien in schwerer See
Ausgeflaggt und abgewrackt
Viele Reedereien kämpfen heute ums Überleben. Auch die Norddeutsche NSB stand vor dem Aus. Die Geschäftsführung entschied sich zu einem radikalen Schritt: allen 486 deutschen Seeleuten wurde gekündigt. Die Schiffe wurden in Billiglohnländer ausgeflaggt. Auch Reinhold Stecher verlor seinen Job. Er kämpft bis heute für sich und seine Kollegen.
Containerschiffe versprachen einst das große Geld: Immer mehr und immer größere Schiffe wurden in Auftrag gegeben. Doch dann sanken die Frachtraten - und viele Reedereien konnten die Kredite für ihre Schiffe nicht mehr bedienen. Die Folge: erste Reedereien gingen Pleite. Viele kämpfen heute ums Überleben. Auch die Norddeutsche NSB stand vor dem Aus und sah sich zu einem schweren Schritt gezwungen: Allen deutschen Seeleuten wurde gekündigt. Die Schiffe wurden in Billiglohnländer ausgeflaggt. So konnte zwar die Reederei gerettet werden, doch alle 486 deutschen Mitarbeiter verloren ihren Job. Reinhold Stecher ist einer von ihnen - er kämpft bis heute für sich und seine Kollegen.
Die Sendung wird ausgestrahlt am Mittwoch, den 14.02.2018 um 19:40 Uhr auf arte.