Bergwelten

Die Dokumentarfilmreihe "In den Bergen daheim" feiert einige der schönsten Naturlandschaften der Erde, eine anschauliche Betrachtung der Herausforderungen der Menschen, die im 21. Jahrhundert in dieser Umgebung leben. Im Zentrum stehen die Berg-Landschaften, wie sie durch die Augen ihrer Bewohner, die sie am besten kennen, gesehen werden; es sind Menschen, die diese Berge wertschätzen und für den Fortbestand dieses einzigartigen Lebensraums kämpfen. In vielen Teilen der Erde gelten Berge schon seit jeher als heiliger Boden. Besonders in Korea strahlen Gebirge diese göttliche Aura aus. Ihre Gipfel sind weit entfernt und scheinen direkt zum Himmel zu führen. Nur wenige Orte auf der Erde spiegeln den Kontrast zwischen antiker und moderner Welt so extrem wider, wie Südkorea. Der Lebensstil der zehn Millionen Bewohner der Hauptstadt Seoul ist im stetigen Wandel. Ihre Stadt gleicht einem Wunder moderner Architektur. Kurz vor der Metropole befindet sich der Bukhansan ein Berg mit drei Gipfeln, die fast 1.000 Meter über die Hochhäuser der Stadt hinausragen. Der Bukhansan ist Teil einer Bergkette, die die Koreaner als das Rückgrat ihres Landes ansehen. Die Kette namens Baekdu-daegan erstreckt sich über die gesamte Länge der Halbinsel. Dazu gehört die entmilitarisierte Zone zwischen dem kapitalistischen Süden und dem kommunistischen Norden Koreas. Berge werden in Südkorea nicht nur als etwas Heiliges angesehen, sondern auch als die Wiege der Nation.

Quelle: Presseportal

Die Sendung wird ausgestrahlt am Mittwoch, den 14.02.2018 um 15:00 Uhr auf ServusTV.