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Schwimmende Brücken - die Mainfähren

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Die stählernen Ladies von der Mainschleife sind in die Jahre gekommen - und ohne staatliche Subventionen gäbe es sie nicht mehr. Doch ihren Gemeinden und Fans sind die Fähren lieb und teuer. Wie archaische Lebewesen überqueren sie den Fluss, verbinden Ufer mit Ufer.

Jede einzelne Fähren hat ihre eigene Biografie: Die namenlose Fähre zum Beispiel, die das 1.100 Jahre alte Nordheim mit Escherndorf verbindet, hat eine 550 Jahre lange Geschichte - und hat heute mit Judith Flammersberger die einzige Fährfrau Bayerns. Der "Schorsch", die Fähre von Fahr, dreht sich im Walzertakt, wenn die Bahn frei ist.


Die stählernen Ladies von der Mainschleife sind in die Jahre gekommen - und ohne staatliche Subventionen gäbe es sie nicht mehr. Doch ihren Gemeinden und Fans sind die Fähren lieb und teuer. Wie archaische Lebewesen überqueren sie den Fluss, verbinden Ufer mit Ufer.

"Fährmann, hol über" erschallt es in der Mythologie und seit Jahrhunderten an den Mainufern: von Einbäumen im Mittelalter über Schelchen und Kähne bis hin zur modernen Motorfähre verlief die Entwicklung, sogar an die Umrüstung zur E-Fähre wird nun gedacht.

Jede einzelne Fähren hat ihre eigene Biografie: Die namenlose Fähre zum Beispiel, die das 1.100 Jahre alte Nordheim mit Escherndorf verbindet, hat eine 550 Jahre lange Geschichte - und hat heute mit Judith Flammersberger die einzige Fährfrau Bayerns. Der "Schorsch", die Fähre von Fahr, dreht sich im Walzertakt, wenn die Bahn frei ist und gerade kein Frachtschiff Richtung Nordsee oder Schwarzem Meer um die Ecke biegt.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Montag, den 04.06.2018 um 21:00 Uhr auf BR.