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Tier im Visier - Wilderei am Horst

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Gefangen, vergiftet, abgeschossen - und nur in den wenigsten Fällen wird ermittelt. Obwohl alle Raubvogelarten in Deutschland unter strengem Schutz stehen, nimmt die illegale Verfolgung zu. Nur ein kleiner Bruchteil der meist illegal gefangenen oder getöteten Tiere wird gefunden. Was sich wie ein düsteres Szenario anhört, ist traurige Wirklichkeit. Häufiges Opfer ist der Habicht. Er hat einen verhängnisvollen Speiseplan und jagt gerne Hühner, Fasane und Tauben. Dementsprechend verhasst ist er bei Landwirten, Jägern und Taubenzüchtern.


Gefangen, vergiftet, abgeschossen - und nur in den wenigsten Fällen wird ermittelt. Obwohl alle Raubvogelarten in Deutschland unter strengem Schutz stehen, nimmt die illegale Verfolgung zu. Nur ein kleiner Bruchteil der meist illegal gefangenen oder getöteten Tiere wird gefunden. Was sich wie ein düsteres Szenario anhört, ist traurige Wirklichkeit. Häufiges Opfer ist der Habicht. Er hat einen verhängnisvollen Speiseplan und jagt gerne Hühner, Fasane und Tauben. Dementsprechend verhasst ist er bei Landwirten, Jägern und Taubenzüchtern. Doch auch Wanderfalken und Adler sind im Visier.
Greifvögel gelten als Symbol für Kraft und Schnelligkeit. Das Geschäft mit Präparaten, Federn oder Krallen blüht. Ganz zu schweigen vom Handel mit lebenden Raubvögeln. Vor allem im arabischen Raum können Züchter mit ihnen ein Vermögen erzielen. Auch wenn sie dabei mit illegalen Mitteln arbeiten wie Aushorstung oder Hybridzüchtungen. Das Filmteam taucht ein in die Raubvogelszene, fragt nach, deckt auf und stellt Erschreckendes fest.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Sonntag, den 26.08.2018 um 12:00 Uhr auf BR.