Ausflug ins Gestern - Kaffeehaus-G'schichten

Die Wiener und ihre Kaffeehäuser - eine Liebesgeschichte mit Tradition. Das Wiener Kaffeehaus wurde eine Institution. Das Wiener Kaffeehaus ist wurde Laufe seiner 300-jährigen Geschichte immer wieder totgesagt, doch es lebt weiter. Den Nörglern zum Trotz, den Modernisten zum Hohn und den Kaffeehausbesuchern zur Freude wird es das letzte Wiener Café immer geben. Zeitunglesen und der Nachmittagsplausch bei Kaffee und Kuchen sind die Hauptgründe für einen Kaffeehausbesuch. Zu den wichtigsten Requisiten eines Kaffeehauses gehören dessen Spiele. Bereits im 19. Jahrhundert gab es kaum ein Wiener Café, in dem nicht Schach, Billard oder Karten - vorzugsweise Tarock - gespielt wurde. Noch immer ist das Kaffeehaus Stimulanz für diskutierfreudige Studenten und Intellektuelle. Ein Unikum in der Wiener Kaffeehaus-Landschaft stellt ein Wiener Naschmarkt-Café dar. Das Café Wild hat ab 2.00 Uhr morgens einzig für Marktfahrer, Obst- und Gemüsehändler und für die Marktfrauen offen. Gerade in der kalten Jahreszeit bietet es seinem Stammpublikum eine willkommene Gelegenheit sich aufzuwärmen und freilich auch um einen Kaffee zu trinken.

Quelle: Presseportal

Die Sendung wird ausgestrahlt am Montag, den 17.09.2018 um 03:50 Uhr auf ORF 2.