Schätze der Welt

Dresdens Elbufer - Am sächsischen Canale Grande

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Dresden hat mehrfacher Zerstörung seinen unverwechselbaren Charakter behauptet. Neuen Glanz hat die Stadt durch die wiederaufgebaute Frauenkirche als Wahrzeichen neben Schloss, Hofkirche, dem Zwinger und der Semperoper bekommen. Von Bord der traditionsreichen Schaufelraddampfer der Weißen Flotte können Besucher die Altstadtsilhouette besonders gut bewundern.


Die Schlösser Pillnitz und Übigau sind Eckpunkte des Dresdner Elbtals. Die Altstadtsilhouette der sächsischen Metropole ist geprägt von Baukunst aus drei Jahrhunderten. Trotz der Zerstörungen in vielen Kriegen und dem Bombeninferno des Zweiten Weltkrieges hat Dresden seinen unverwechselbaren Charakter behauptet. Neuen Glanz hat die Stadt durch die wiederaufgebaute Frauenkirche als Wahrzeichen neben Schloss, Hofkirche, dem Zwinger und der Semperoper bekommen.

Der Kurfürst hatte einst den Elbstrom zu seinem Canale Grande umfunktioniert. Damals fuhren von der Brühlschen Terrasse aus die Damen und ihre Kavaliere in von venezianischen Schiffsbauern gefertigten Gondeln zum Lustschloss Pillnitz. Heute bringen die traditionsreichen Schaufelraddampfer der Weißen Flotte Besucher dortin.

Während der Fahrt kommt man an alten Weindörfern in den Auen und auf Höhe der rechten Elbhänge an drei Schlössern vorbei: Schloss Albrechtsberg, Schloss Eckberg sowie das Lingnerschloss. Eine Flußschleife weiter passiert die Weiße Flotte die Elbbrücke Blaues Wunder, einst Symbol des technischen Fortschritts, heute liebgewonnenes Denkmal. Cutting: Petra Hölge
Autor: Christian Romanowski
Kamera: Gerd Bleichert
Redaktion: Goggo Gensch
Redaktion: Silvia Gutmann
Regie: Christian Romanowski

Die Sendung wird ausgestrahlt am Sonntag, den 28.10.2018 um 06:45 Uhr auf NDR.