Abenteuer Erde: Auf Leben und Tod (4)

Das Meer

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Die vierte Folge begibt sich in die endlosen Weiten der Ozeane. Das offene Meer ist eine gewaltige Wildnis, die mehr als 70% der Oberfläche unseres Planeten bedeckt. Der Großteil davon ist eine Wasserwüste, in der es kaum Nahrung gibt. Das Leben konzentriert sich an nur wenigen Stellen. Wie aber findet man solche Hotspots? Raubtiere sind ständig mit dem Suchen und der Verfolgung ihrer Beute beschäftigt. Gerade weil die Jagd im Ozean so schwierig ist, haben sich dort einige der bemerkenswertesten Jäger der Welt entwickelt. Nur die Spezialisten haben eine Chance zu überleben.


Die vierte Folge aus der Serie "Auf Leben und Tod" vom "Planet Erde"-Produzenten Alastair Fothergill begibt sich in die endlosen Weiten der Ozeane. Das offene Meer ist eine gewaltige Wildnis, die mehr als 70% der Oberfläche unseres Planeten bedeckt. Der Großteil davon ist eine Wasserwüste, in der es kaum Nahrung gibt. Das Leben konzentriert sich an nur wenigen Stellen. Wie aber findet man solche Hotspots? Raubtiere sind ständig mit dem Suchen und der Verfolgung ihrer Beute beschäftigt.

Gerade weil die Jagd im Ozean so schwierig ist, haben sich dort einige der bemerkenswertesten Jäger der Welt entwickelt. Nur die Spezialisten haben eine Chance zu überleben. Selbst wenn die Räuber der Meere Nahrung gefunden haben, das Fangen der Beute bringt eine Fülle neuer Probleme mit sich. Das gilt besonders für den Blauwal, den größten Jäger unseres Planeten. Er schwimmt tausende Kilometer durch die Ozeane auf der Suche nach Krill, einem der kleinsten Lebewesen im Meer. Dank seiner enormen Größe kann er mit einem Happs einen ganzen Schwarm dieser Krebstiere verschlingen.

Denkbar anders, aber ebenfalls ein bemerkenswerter Jäger ist der Fregattvogel. Da seine Federn nicht wasserdicht sind, darf er nicht nass werden und trotzdem jagt er auf dem offenen Meer. Die Vögel verlassen sich dabei auf die Hilfe von Goldmakrelen, deren Beute bei der Flucht aus dem Wasser springt. Es sind allerdings keine normalen Meeresbewohner, es sind fliegende Fische, die bis zu hundert Meter durch die Luft gleiten können. Sie wähnen sich außerhalb ihres eigentlichen Elements in Sicherheit, werden aber schon von den Fregattvögeln erwartet und abgefangen. Ihnen bleibt also nur die Wahl zwischen Pest und Cholera.

Doch auch Haie, Seelöwen, Ostpazifische Delfine, Albatrosse und der skurrile Sargassofisch haben außergewöhnliche Methoden entwickelt, um im offenen Ozean zu jagen. Ein Film von Hugh Pearson

Die Sendung wird ausgestrahlt am Freitag, den 09.11.2018 um 11:55 Uhr auf WDR.

09.11.2018
11:55
Livestream
Audio-Format:stereo
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Farbe:farbe
Audio-Beschreibung: ja
Hörhilfe: ja
HDTV: ja
Logo-Event: nein
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Schlagwörter:Natur, Dokumentation/Reportage, Tiere
Alternative Ausstrahlungstermine:
09.11.2018 11:55 Uhr WDR
06.11.2018 20:15 Uhr WDR