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Kelten, Klöster, Kraftorte - Spurensuche im Steigerwald

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Es ist gar nicht so einfach, frühgeschichtliche Spuren in den dichten Laubwäldern und auf den markanten Höhenzügen wie dem Bullenheimer Berg oder den Knetzbergen zu entdecken: Denn Grabräuber und Sondengänger haben dafür gesorgt, dass geheimnisvolle Viereckschanzen und stark überwucherte Wallanlagen die einzigen sichtbaren Zeugen einer vorchristlichen Kultur sind. Doch wo die Vergangenheit nicht so offen zutage tritt, lässt sich Steffi Illinger bei ihrer Spurensuche von heimatkundigen Hobbyarchäologen begleiten. Auf ihrem Weg in die Vergangenheit lernt sie u.a. das Schießen mit Pfeil und Bogen.


Es ist gar nicht so einfach, frühgeschichtliche Spuren in den dichten Laubwäldern und auf den markanten Höhenzügen wie dem Bullenheimer Berg oder den Knetzbergen zu entdecken: Denn Grabräuber und Sondengänger haben dafür gesorgt, dass geheimnisvolle Viereckschanzen und stark überwucherte Wallanlagen die einzigen sichtbaren Zeugen einer vorchristlichen Kultur sind. Doch wo die Vergangenheit nicht so offen zutage tritt, lässt sich Steffi Illinger bei ihrer Spurensuche von heimatkundigen Hobbyarchäologen begleiten. Und sie reist in untergegangene Zeiten in Freilichtmuseen, wo Laiendarsteller frühmittelalterliche Handwerkstechniken wie den Bronzeguss beherrschen.

Auf ihrem Weg in die Vergangenheit lernt sie unter fachkundiger Anleitung das Schießen mit Pfeil und Bogen - heute Sport und Freizeitvergnügen, für die Ahnen der Vorzeit eine wichtige Überlebenstechnik. Die Kelten findet sie auch in sprechenden Namen wieder wie dem Schwanberg - was so viel wie "heiliger Berg" bedeutet hat. Wahrscheinlich ist es kein Zufall, dass sich dort heute ein Frauenkloster befindet, eine protestantische Ordensgemeinschaft den Berg bewohnt und ihn als Kraft-Ort und Inspirationsquelle nutzt.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Montag, den 26.11.2018 um 21:00 Uhr auf BR.