Das lange Ende des Zweiten Weltkriegs - Juni 1945

Am 05. 1945 Juni übernimmt ein Kontrollrat der Alliierten die Regierung in Deutschland. Er übt somit die höchste Regierungsgewalt aus. In der vorletzten Folge der 12.teiligen Reihe "Das lange Ende des Zweiten Weltkriegs" werden die Geschehnisse im Juni 1945 beleuchtet. Anfang Juni 1945 entstehen im zerstörten Hamburg Filmaufnahmen von George Stevens. Sie erinnern bis heute an die Zerstörung, die der Krieg hinterlassen hat. In Paris hingegen findet am 18. Juni eine Siegesparade statt. Wenige Tage danach gewinnt die USA die Schlacht von Okinawa gegen den Feind Japan. Aus japanischer Sicht ist Okinawa die letzte Verteidigungslinie, die einer Invasion der japanischen Hauptinseln durch die Alliierten im Weg steht. Die siegreiche Rote Armee begeht am 24. Juni - über einen Monat nach der Kapitulation der Wehrmacht - die bislang größte Siegesparade in Moskau. Dabei sind 40.000 Soldaten und 1.850 Militärfahrzeuge auf dem Roten Platz. Die Schrecken des Zweiten Weltkrieges sollen sich niemals wiederholen. Um dem vorzubeugen werden am 26. Juni 1945 auf der Konferenz von San Francisco die Vereinten Nationen gegründet. Nach Einbeziehung Frankreichs in den Kreis der hauptverantwortlichen Mächte konnte die Charta der Vereinten Nationen 1945 auf der Konferenz von Jalta fertiggestellt werden. In San Francisco wird sie nun von 50 Staaten unterzeichnet.

Quelle: Presseportal

Die Sendung wird ausgestrahlt am Sonntag, den 09.12.2018 um 13:45 Uhr auf ORF 3.

09.12.2018
13:45
Alternative Ausstrahlungstermine:
09.12.2018 13:45 Uhr ORF 3