Yosemite Nationalpark

Jahreszeiten eines Naturwunders, USA

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

"Ahwahnee", ein vor Staunen geöffnete Mund, diesen Namen hatten die Indianer ursprünglich Yosemite gegeben. Und für John Muir, den legendären amerikanischen Pionier, war das Tal in der Sierra Nevada Kaliforniens gar, "das glorreichsten Wunder der Natur".

Mit einer Reise durch alle vier Jahreszeiten lässt sich dies auch heute noch in Farbe nachvollziehen und dann entsteht - um noch einmal John Muir zu zitieren - "Ein atemberaubendes Wechselspiel - nicht nur an der einen oder der anderen Stelle - sondern überall wohin man schaut.


"Yosemite" - 1864 vom amerikanischen Präsidenten Abraham Lincoln als "Public Preserve" dem Staat Kalifornien zugesprochen - 1890 zum Nationalpark erklärt, und 1984 zum Weltnaturerbe - ist heute eines der am meisten besuchten Naturwunder der USA.

Millionen von Touristen bestaunen jedes Jahr die Granitfelsen El Capitan oder Half Dome und vor allem die unzähligen Wasserfälle, die nach der Schneeschmelze im Frühjahr zu Tal stürzen. Vier große Wasserfälle haben den Park berühmt gemacht, und die Bilder vom Yosemite -, Vernal -, Nevada- oder Bridalveilfall sind ein fester Bestandteil der amerikanischer Folklore. "Es ist nicht entscheidend, was man sieht, sondern wie man es sieht", hat einer der wichtigsten amerikanischen Landschaftsfotografen, Ansel Adams, festgestellt und es ist ihm gelungen, in seinen einmaligen schwarz-weiß Bildern, weniger die Wirklichkeit, als vielmehr die Gefühle des Betrachters abzubilden.

Mit einer Reise durch alle vier Jahreszeiten lässt sich dies auch heute noch in Farbe nachvollziehen und dann entsteht - um noch einmal John Muir zu zitieren - "Ein atemberaubendes Wechselspiel - nicht nur an der einen oder der anderen Stelle - sondern überall wohin man schaut. Schätze der Welt - Erbe der Menschheit

Die Sendung wird ausgestrahlt am Samstag, den 05.01.2019 um 02:10 Uhr auf tagesschau24.