Gernstl unterwegs

Im Chiemgau

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

"Der Chiemgau ist so ziemlich die schönste Gegend Deutschlands", behauptet Franz X. Gernstl. Kein Wunder, Gernstl und sein Kameramann HP Fischer sind in Rosenheim aufgewachsen. Für die dritte Folge der neuen Staffel "Gernstl unterwegs" haben sie ihrer alten Heimat einen filmischen Besuch abgestattet.

Diese hat sich auf den ersten Blick nicht verändert: traumhafte Seen, sanfte Hügel, stattliche Höfe - eine Bilderbuchlandschaft. Gernstl beginnt die Reise durch den Chiemgau mit einem Friseurbesuch bei der "Waldfriseurin" Sabine Strobl in Oberbrunn.


"Der Chiemgau ist so ziemlich die schönste Gegend Deutschlands", behauptet Franz X. Gernstl. Kein Wunder, Gernstl und sein Kameramann HP Fischer sind in Rosenheim aufgewachsen. Für die dritte Folge der neuen Staffel "Gernstl unterwegs" haben sie ihrer alten Heimat einen filmischen Besuch abgestattet.

Diese hat sich auf den ersten Blick nicht verändert: traumhafte Seen, sanfte Hügel, stattliche Höfe - eine Bilderbuchlandschaft. Gernstl beginnt die Reise durch den Chiemgau mit einem Friseurbesuch bei der "Waldfriseurin" Sabine Strobl in Oberbrunn. Neben einem gekonnten Haarschnitt im Freien gibt sie Gernstl auch eine Lebensweisheit mit: Wenn man das Alleinsein so liebt wie sie, kann man auch einen Partner richtig lieben - weil man ihn dann nicht braucht.

Der Chiemsee ist auch Ruhepol und Rückzugsort prominenter Söhne der Gegend. Der Keller Steff ist viel mit seiner Band unterwegs. Aber wenn es die Zeit erlaubt, ist er auf dem See. Ausgerechnet jetzt versagen seine Angelkünste. Der uneitle Steff ist entspannt, er macht sich eher Sorgen um den Fernsehzuschauer: "Ob wir den vielleicht langweilen mit unserer Rumsitzerei?"

Wie lohnend rumsitzen in einer solch schönen Gegend sein kann, erprobt Gernstl auf dem Schellenberg. "Der einzige Biergarten ohne Wurstsalat", sagt die junge Wirtin Manja Wolf-Voit ganz stolz. Sie hat das Wirtshaus kürzlich übernommen und kocht jetzt konsequent und erfolgreich vegetarisch.

In Grassau besucht Gernstl einen alten Bekannten: den Drehorgelbauer Alois Blüml. Er erzählt amüsiert über seinen eigenen Starrsinn bei der missglückten Erfindung eines Perpetuum mobile.
Ein illustrer Neuzugang ist Karl Dangullier, die Hippielegende aus München. Der ehemals erfolgreiche Werbefilmproduzent hat seine Karriere nach einem "Gotteserlebnis" abrupt beendet und danach als "Jesus vom Monopteros" von sich Reden gemacht. Heute wohnt er "im Garten Eden" im Chiemgau.

Franz Xaver Gernstl und sein Team, Kameramann Hans Peter Fischer und Tonmann Stefan Ravasz, muss man nicht mehr vorstellen - sie sind über die Grenzen Bayerns hinaus bekannt, für ihre feinen und eigenwilligen Reisereportagen.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Mittwoch, den 02.01.2019 um 03:35 Uhr auf BR.