Lebensader Dordogne

Vom Zentralmassiv bis zum Felsen von Domme

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Die Dordogne entspringt als kleines Rinnsal am Fuße der Vulkankegel der Monts Dore im Zentralmassiv. Taucher erforschen ihre Grotten und unterirdischen Flussarme. Die große Halle in der Tropfsteinhöhle Gouffre de Padirac ist so gewaltig, dass sie fast die Kathedrale von Notre-Dame de Paris aufnehmen könnte. Wenige Kilometer weiter schmiegt sich der historische Pilgerort Rocamadour in luftiger Höhe wie ein Adlerhorst an den Felsen. Vom Felsplateau bei Domme eröffnet sich ein atemberaubender Ausblick auf das Tal, während unten die Dordogne ruhig und sanft weiter gen Westen fließt.


Die Dordogne entspringt als kleines Rinnsal am Fuße der Vulkankegel der Monts Dore im Zentralmassiv. Der karstige Boden, die vielen Grotten und natürlichen Rückhaltebecken filtern, verlangsamen und steuern den Lauf des Flusses. Aber auch der Mensch greift seit Jahrhunderten in diesen komplexen Organismus ein.

Die Talsperre von Marège mit ihrer 90 Meter hohen Staumauer ist ein fast hundert Jahre altes Meisterwerk der Ingenieurskunst, und seine Maschinen laufen bis heute. In seinen Grotten und unterirdischen Armen nehmen Taucher Wasser- und Sedimentproben, um dem Geheimnis der verborgenen Wasserströme auf die Spur zu kommen - und den Fluss vor Verschmutzung zu bewahren. Die große Halle in der Tropfsteinhöhle Gouffre de Padirac ist so gewaltig, dass sie fast die Kathedrale von Notre-Dame de Paris aufnehmen könnte.

Sie lässt den Menschen ehrfürchtig im Innern der Erde verharren, während sich wenige Kilometer weiter der historische Pilgerort Rocamadour in luftiger Höhe wie ein Adlerhorst an den Felsen schmiegt. Vom Felsplateau bei Domme eröffnet sich ein atemberaubender Ausblick auf das Tal, während unten die Dordogne ruhig und sanft weiter gen Westen fließt.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Mittwoch, den 02.01.2019 um 15:15 Uhr auf SR.