Deutsches Historisches Museum Berlin

"Museums-Check mit Markus Brock"

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Der Museums-Check feiert Jubiläum! Für die 50. Folge checkt Markus Brock das Deutsche Historische Museum in Berlin und begrüßt als prominenten Gast denselben wie in der allerersten Sendung am 30. Mai 2010 - den Berliner Schauspieler Ulrich Matthes.

Als leidenschaftlicher Museumsgänger kennt Ulrich Matthes natürlich auch das Flaggschiff unter den deutschen Geschichtsmuseen gut. Rund eine Million Objekte zählt die Sammlung des Deutschen Historischen Museums in Berlin. Beheimatet ist es in einem ebenso geschichtsträchtigen Bau: im Zeughaus, dem bedeutendsten Barockbau Berlins und ältesten Gebäude Unter den Linden.


Der Museums-Check feiert Jubiläum! Für die 50. Folge checkt Markus Brock das Deutsche Historische Museum in Berlin und begrüßt als prominenten Gast denselben wie in der allerersten Sendung am 30. Mai 2010 - den Berliner Schauspieler Ulrich Matthes.
Als leidenschaftlicher Museumsgänger kennt Ulrich Matthes natürlich auch das Flaggschiff unter den deutschen Geschichtsmuseen gut. Rund eine Million Objekte zählt die Sammlung des Deutschen Historischen Museums in Berlin. Beheimatet ist es in einem ebenso geschichtsträchtigen Bau: im Zeughaus, dem bedeutendsten Barockbau Berlins und ältesten Gebäude Unter den Linden.
Einen anschaulichen Einblick in rund 1500 Jahre deutscher Vergangenheit vermittelt die Dauerausstellung. Die Ausstellungsstücke - darunter mittelalterliche Rüstungen, Herrscher-Büsten, technische Geräte, Textilien und historische Filme - erzählen von Menschen, Ideen und bedeutenden Ereignissen.
Bei ihrem Rundgang begegnen Markus Brock und Ulrich Matthes Persönlichkeiten wie Karl dem Großen auf einem Dürer-Gemälde oder dem Reformator Martin Luther.
Geschichte begeistert Ulrich Matthes nicht nur privat, auch beruflich setzt er sich gerne mit historischen Stoffen auseinander. So spielte er u.a. Joseph Goebbels in dem Film der "Der Untergang" (2004) oder verkörperte in dem ARD-Zweiteiler "Die Puppenspieler" (2017)
die Rolle von Papst Alexander VI. zur Zeit der Renaissance.
Das Deutsche Historische Museum soll vor allem ein Ort sein "in dem man historische Urteilskraft entwickeln kann", sagt Direktor Raphael Gross, "dass man hier vor dem Hintergrund der Geschichte lernt nachzudenken und mit dem umzugehen, womit wir derzeit konfrontiert sind". 2017 hat der Schweizer die Leitung des Museums übernommen und steht Markus Brock im Museums-Check Rede und Antwort. Wie wurden die Deutschen zu dem, was sie heute sind? Verändert sich der Blick auf die Geschichte? Und kann man aus der Geschichte etwas lernen?
Die Gründung des Deutschen Historischen Museums fiel selbst mit einem geschichtlich bahnbrechenden Ereignis zusammen. Initiiert anlässlich der 750-Jahr-Feier der Stadt Berlin am 28. Oktober 1987, sollte es eigentlich einen Museums-Neubau auf dem Gelände des heutigen Kanzleramts bekommen, im damaligen West-Berlin. 1989 veränderte der Fall der Berliner Mauer aber alle Planungen und so wurde im Zuge der Wiedervereinigung das Zeughaus 1990 zum Sitz eines gemeinsamen Deutschen Museums.
Zwischenzeitlich wurde das Zeughaus umfangreich saniert und erhielt 2003 einen Neubau des Architekten Ieoh Ming Pei für Sonderausstelllungen. Ab 23. März ist hier die Schau "Sparen - Geschichte einer deutschen Tugend" zu sehen.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Sonntag, den 06.01.2019 um 22:15 Uhr auf ARD alpha.

06.01.2019
22:15
Livestream
Audio-Format:stereo
Bild-Format:16:9
Farbe:farbe
Audio-Beschreibung: nein
Hörhilfe: nein
HDTV: ja
Logo-Event: nein
VPS:1546809300
Schlagwörter:Dokumentation/Reportage, Porträt/Biografie
Alternative Ausstrahlungstermine:
06.01.2019 22:15 Uhr ARD alpha