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Durch Auwälder und das Urdonautal

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Durch Auwälder und das Urdonautal: Die Idee zu dieser Wanderreise entstand, als Steffi Illinger einen alten Wanderführer ihres Großvaters fand. Der war in den 50er- und 60er-Jahren an der Donau rund um Ingolstadt unterwegs - sein Buch wurde zum Ausgangspunkt für eine ganz eigene Route und für die Frage, was die wandernde Reporterin wiederfinden kann - was ist von der Vergangenheit geblieben, was unwiederbringlich verloren.


Durch Auwälder und das Urdonautal: Die Idee zu dieser Wanderreise entstand, als Steffi Illinger einen alten Wanderführer ihres Großvaters fand. Der war in den 50er- und 60er-Jahren an der Donau rund um Ingolstadt unterwegs - sein Buch wurde zum Ausgangspunkt für eine ganz eigene Route und für die Frage, was die wandernde Reporterin wiederfinden kann - was ist von der Vergangenheit geblieben, was unwiederbringlich verloren.

Die Donau, so erfährt Steffi Illinger, hat sich durch Staustufen, Stromkraftwerke und Hochwasserschutz stark verändert. Aber es gibt auch ein einzigartiges Naturparadies zu entdecken: In den weit verzweigten Gewässern kann man sich bei Regen fast so fühlen wie auf einer Urwaldexpedition.

Steffi Illinger trifft bei ihrer Spurensuche auf Menschen, die an und mit dem Fluss leben - einen Fährmann oder den letzten professionellen Donaufischer. Aber auch auf Naturschützer und ein einzigartiges Projekt in Schloss Grünau, um die bedrohten Auwälder rund um Neuburg zu erhalten. Und sie erfährt, welche Bedeutung die Donau bei den Römern als Grenze ihres Weltreichs hatte, durchstreift das größte noch erhaltene Römerkastell Süddeutschlands bei Abusina und darf mit dem Nachbau eines römischen Patrouillenbootes mitfahren.

Ihr Weg führt sie über 90 km durch das von imposanten Felsen eingerahmte Urdonautal und an der Donau entlang bis zum spektakulären Durchbruch bei Weltenburg.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Montag, den 28.01.2019 um 21:00 Uhr auf BR.