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Afrika-Logbuch - Unterwegs in Mali und Niger

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Timbuktu, die sagenumwobene Karawanen-Stadt am Rande der Sahara, fiel 2013 einem Angriff von radikalen Islamisten zum Opfer. In der malischen Stadt wurde zerstört und geplündert, die Bürger sind traumatisiert. Auch Teile des Weltkulturerbes wurden zerstört, kostbare Manuskripte waren in Gefahr und mussten heimlich in die Hauptstadt Bamako geschmuggelt werden. Der moderate Islam wurde verboten und mit ihm auch Tanz und Musik. Die Kultur wurde geradezu aus der Stadt gefegt. ZDF-Korrespondent Timm Kröger geht der Frage nach, wie es heute, fünf Jahre nach der Rückeroberung der Stadt, um das kulturelle Leben steht.


"Afrika-Logbuch - Unterwegs in Mali und Niger" richtet den Blick auf eine der schwierigsten und gleichzeitig geopolitisch wichtigsten Regionen weltweit. Malis Nachbarland Niger gilt als eines der ärmsten Länder der Welt und spielt als Transitland für Migranten eine wichtige Rolle. Die Europäische Union will Migranten dort stoppen, wo sie herkommen - in Afrika. ZDF-Reporterin Anna Feist begleitete Rückkehrer von der algerischen Grenze bis in die nigrische Hauptstadt sowie Menschen, die in Richtung Libyen unterwegs sind.

Quelle: Presseportal

Die Sendung wird ausgestrahlt am Freitag, den 01.02.2019 um 07:00 Uhr auf PHOENIX.