Hessens grüne Oasen
Ein Film von Barbara Petermann
Hessens Natur hat viele grüne Oasen zu bieten:
* Der Frankfurter Stadtwald
* Die Fuldaquelle
* Das Rote Moor
* Die Fuldaauen bei Bebra und Rotenburg
* Die Störche im Bingenheimer Ried
* ÜDas Grüne Band
* Der Rhäden von Obersuhl
* Baumriesen im Hutewald Albertshausen
* Die Kripp- und Hielöcher im Naturpark Meißner
* Die Bergstraße und ihre historischen Weinsorten
* Die Wetterauer Sandrosen
* Grube Messel - einst Vulkansee mit tropischem Urwald
* Schmetterlinge Bad Soden
* Nerotalanlagen in Wiesbaden
* Rosen aus Bad Nauheim
* Schlosspark Bad Homburg
Wenn die Frankfurter von ihrem Stadtwald sprechen, dann meinen sie in der Regel das rund 6.000 Hektar große Waldgebiet südlich des Mains. Gut zwei Drittel davon liegen innerhalb der Stadt. Damit ist es einer der größten Stadtwälder in Deutschland - und für die Frankfurter eine unverzichtbare grüne Oase.
Die zeigt sich an einigen Stellen als unberührte Wildnis und muss am Flughafen gegen die Ausbaupläne verteidigt werden. Solche grünen Oasen gibt es auch an anderen Orten in Hessen zu entdecken. Der Rhäden ist ein uraltes Sumpfland im Werratal, in dem 250 Vogelarten leben oder als Zugvögel rasten.
Die Grube Messel mit ihren einmaligen Fossilienfunden gilt als herausragender Naturschatz. Die Bandbreite ist enorm, bei manchen grünen Oasen sind Menschen an der Entstehung beteiligt: Der ehemalige Todesstreifen an der Grenze zwischen Hessen und Thüringen etwa hat sich zu einem artenreichen "Grünen Band" entwickelt.
Der Schlossgarten von Bad Homburg lässt heutige Besucher erleben, wie eine "grüne Oase" in der Kaiserzeit auszusehen hatte. Mittendrin zwei mächtige Zedern, die vor fast 200 Jahren als Geschenk aus England nach Hessen gekommen sind.
Die Sendung wird ausgestrahlt am Samstag, den 19.01.2019 um 21:45 Uhr auf HR.