Tierisch abgehoben

Meister der Schwerkraft

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Die Dokumentationsreihe stellt bemerkenswerte Tiere auf der ganzen Welt vor, die die Schwerkraft überwinden und den Luftraum für sich erobern. Dabei handelt es sich nicht nur um Vögel und Insekten, sondern auch einigen Vierbeinern gelingt es, sich in die Luft zu erheben.
Die aktuelle Folge enthüllt die enorme Fluggeschwindigkeit des Wanderfalken, den verblüffenden Schwirrflug des Kolibris und die Leistungen von Langstreckenfliegern.


Ob Hochgeschwindigkeits-Asse wie der Sperber, der eher schwerfällige und plump wirkende Hirschkäfer, der elegante Kolibri oder Langstreckenflieger wie der Albatros oder der Kranich - jedes Tier hat im Verlauf der Evolution gelernt, es bei der Fähigkeit zur Überwindung der Schwerkraft zu wahrer Meisterschaft zu bringen. So unterschiedlich ihre Körper und Flügel auch geformt sind, sie alle haben spezielle Techniken entwickelt, um sich in die Lüfte zu schwingen und dort zu überleben.
Die Dokumentation eröffnet einen Blick in eine Welt, die den Menschen normalerweise verborgen bleibt, und zeigt in eindrucksvollen Bildern, wie die unterschiedlichen Flugkünste zum Überleben der Arten beitragen. Denn jedes Tier hat sich perfekt an seine Umgebung angepasst. So sorgt beispielsweise der Schwirrflug des Kolibris, mit dem er seine Flügel vorwärts, nach links, nach rechts und sogar rückwärts bewegen kann, dafür, dass der winzige Vogel damit seinen Flug präzise zu steuern und Nektar aus schwer zugänglichen Blüten zu trinken vermag.
Aber man muss gar nicht weit reisen, um ein wahres Wunder zu erleben: Auch der heimische Sperber verfügt über Fähigkeiten, die den kleinen Greifvogel zu etwas Besonderem machen. Er kann explosionsartig beschleunigen, dicht über dem Boden fliegen und nahezu lautlos jagen. Bis seine Beute ihn bemerkt, ist es meist schon zu spät. Nur die Kamera macht sichtbar, welche Dramen sich in vermeintlichen Gartenidyllen abspielen.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Dienstag, den 22.01.2019 um 18:35 Uhr auf arte.