Andalusien - Wo Spaniens Seele wohnt

Eine Reise durch Spaniens Süden

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Der sonnenverwöhnte Süden der iberischen Halbinsel steht für Flamenco, für Leidenschaft und Lebenslust - und für das reiche kulturelle Erbe, das Zuwanderer und fremde Herrscher über Jahrtausende hinweg hinterließen. Das zeigt sich besonders in den Städten und Wehrdörfern des weiten Landes: maurische Paläste, mittelalterliche Burgen, Kirchtürme, die aus Minaretten entstanden.
Es zeigt sich aber auch in der offenen, gastfreundlichen Art der Andalusier. Der Hotelzug Al Andalus, 1929 gebaut und hervorgegangen aus dem legendären Orientexpress, bringt seine Gäste zu den Höhepunkten einer klassischen Andalusien-Rundfahrt.


Der sonnenverwöhnte Süden der iberischen Halbinsel steht für Flamenco, für Leidenschaft und Lebenslust - und für das reiche kulturelle Erbe, das Zuwanderer und fremde Herrscher über Jahrtausende hinweg hinterließen. Das zeigt sich besonders in den Städten und Wehrdörfern des weiten Landes: maurische Paläste, mittelalterliche Burgen, Kirchtürme, die aus Minaretten entstanden.

Es zeigt sich aber auch in der offenen, gastfreundlichen Art der Andalusier. Der Hotelzug Al Andalus, 1929 gebaut und hervorgegangen aus dem legendären Orientexpress, bringt seine Gäste zu den Höhepunkten einer klassischen Andalusien-Rundfahrt. Startpunkt ist Sevilla; von Andalusiens Hauptstadt aus macht sich der Al Andalus zunächst auf Richtung Süden: nach Jerez, Sherry-Metropole und berühmt für seine Hofreitschule, Cádiz und Ronda.

Die nächste Zugstation ist Granada. Hier steht die Alhambra, die einzige vollständig erhaltene maurische Palastanlage der Welt, die noch aus der Blütezeit islamischer Kultur und Wissenschaften vor 1000 Jahren stammt. Die Städte Baeza und Ubeda dagegen gehören zu den schönsten Zeugnissen der spanischen Renaissance. Neben den architektonischen Kleinoden fasziniert hier aber auch die Umgebung: weite Täler und sanfte Hügel, auf denen fast ausschließlich Olivenbäume stehen.

Letzte Station der Entdeckungstour ist Córdoba. Christliche, jüdische und islamische Gelehrte prägten die Blütezeit des einstigen Kalifats. Einzigartig ist die Mezquita. Die heutige Kathedrale war die ehemalige Hauptmoschee Córdobas. Aber auch ganz weltlich lassen sich die verschiedenen Kulturen erleben, die Andalusien prägten - bei einem Streifzug durch die Restaurants in der Altstadt. Hier stehen die typischen Gerichte der sephardischen, arabischen und christlichen Bewohner auf der Speisekarte.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Sonntag, den 27.01.2019 um 20:15 Uhr auf WDR.