Amza Pellea

Amza Pellea (* 7. April 1931 in Băilești, Kreis Dolj; † 12. Dezember 1983 in Bukarest) war ein rumänischer Film- und Theaterschauspieler.

Pellea absolvierte eine Ausbildung als Elektrotechniker und arbeitete er in Industriebetrieben, um danach bis 1952 die Theater- und Filmhochschule Bukarest zu besuchen. Ab 1956 hatte er ein Engagement am Theater Craiova und von 1961 bis 1973 war er am Bukarester Komödientheater beschäftigt, dessen Direktor er 1973 für ein Jahr wurde. 1973 bis 1983 lehrte er an der Theaterhochschule Bukarests (IATC).

Sein Filmdebüt hatte Pellea 1954, doch seine Filmkarriere begann erst in den 1960er Jahren. Er arbeitete häufig mit dem Regisseur Sergiu Nicolaescu zusammen. Die von ihm gespielten Titelrollen in dessen Spielfilmen Mihai Viteazul (1970), Ultimul cartuș (1973), Revanșa (1978) und Omul de aur (1978) verhalfen ihm zu großer Popularität. Im deutschen Film trat er in den DEFA-Produktionen Ulzana (1974), Das Licht auf dem Galgen (1976) und Das Ding im Schloß (1979) sowie den rumänisch-bundesdeutschen Koproduktionen Das verschollene Inka-Gold (1978) und Killemy, der singende Hund (1979) auf.

Auf dem Internationalen Filmfestival in Moskau erhielt er 1977 für seine Mitwirkung in Nicolaescus Osânda den Darstellerpreis. Pellea ist Mitautor des 1979 entstandenen Films Nea Mărin, miliardar.

Quelle: Wikipedia

Details

Vorname:Amza
Geburtsdatum:07.04.1931 (♈ Widder)
Geburtsort:Băilești
Sterbedatum:12.12.1983
Sterbeort:Bukarest
Nationalität:Rumänien
Sprachen:Rumänisch;
Geschlecht:♂männlich
Berufe:Bühnenschauspieler, Filmschauspieler, Schauspieler, Drehbuchautor,

Merkmalsdaten

GND:N/A
LCCN:N/A
NDL:N/A
VIAF:312620179
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ISNI:N/A
LCNAF:N/A
Filmportal:N/A
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