Mario Serandrei

Mario Serandrei (* 23. Mai 1907 in Neapel; † 17. April 1966 in Rom) war ein italienischer Filmeditor.

Serandrei begann seine Filmkarriere 1931 als Regieassistent, erlangte aber hauptsächlich Bedeutung durch die mehr als 200 Filme, bei denen er für den Filmschnitt verantwortlich war. Am häufigsten arbeitete er mit Regisseur Luchino Visconti zusammen, unter anderem bei Die Erde bebt (1948), Sehnsucht (1954), Rocco und seine Brüder (1960) und Der Leopard (1963). Zu seinen wichtigsten Montage-Arbeiten zählt auch der dokumentarische Spielfilm Wer erschoss Salvatore G.? (1961) von Francesco Rosi sowie der für den Oscar als bester Dokumentarfilm nominierte Film Die großen Spiele (1961) von Romolo Marcellini über die Olympischen Sommerspiele 1960.

Serandrei war gelegentlich auch als Drehbuchautor tätig, sowie einmalig, bei Giorni di gloria (1945) als Filmregisseur. Er soll in Zusammenhang mit „Ossessione“ (1942) als erster den Begriff Neorealismus im filmischen Zusammenhang gebraucht haben.

Quelle: Wikipedia

Details

Vorname:Mario
Geburtsdatum:23.05.1907 (♊ Zwillinge)
Geburtsort:Neapel
Sterbedatum:17.04.1966
Sterbeort:Rom
Nationalität:Italien
Sprachen:Italienisch;
Geschlecht:♂männlich
Berufe:Filmregisseur, Drehbuchautor, Filmeditor,

Merkmalsdaten

GND:N/A
LCCN:N/A
NDL:N/A
VIAF:54348287
BnF:N/A
ISNI:N/A
LCNAF:no97029363
Filmportal:N/A
IMDB:nm0004531