Edward Wiley

Edward Wiley (* 11. Juli 1955; † 16. Oktober 1995) war ein Schauspieler und Fernsehregisseur beim britischen und amerikanischen Film.

Edward Wiley begann um 1980 als Film- und Fernsehschauspieler zu arbeiten, anfangs mitunter noch unter der Schreibung Edward Wylie. Eine seiner ersten Rollen war die des Ben Tipton in dem Fernsehfilm Der kleine Lord, der sich insbesondere im deutschsprachigen Raum durch jährliche Fernsehausstrahlungen zu Weihnachten großer Beliebtheit erfreut. 1981 hatte Wiley kleinere Nebenrollen in dem oscarprämierten Sportfilm Die Stunde des Siegers und in dem amerikanischen Film Ragtime von Miloš Forman. 1982 folgte ein Auftritt als Prediger in der Miniserie Nancy Astor. Er spielte 1984 in der Miniserie Als Amerika nach Olympia kam – Die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit in Athen über die Olympische Spiele 1896 in zwei Folgen die Rolle des Trainers John Graham. Eine seiner bekanntesten Filmrollen war die des Polizisten Garfield in dem Abenteuerfilm Highlander – Es kann nur einen geben aus dem Jahr 1986. Bis zu seinem frühen Tod wirkte er an diversen amerikanischen unr britischen Film- und Fernsehproduktionen mit, insgesamt umfasst sein filmisches Schaffen rund 40 Film- und Fernsehproduktionen. Posthum erschienen letzte Produktionen mit ihm, darunter die Oscar-Wilde-Verfilmung Das Gespenst von Canterville, in der er die Rolle des Familienvaters Hiriam Otis übernahm.

1993 führte er in einer Folge der Serie Real Stories of the Highway Patrol Regie, was seine einzige Regiearbeit blieb. Zwei Jahre später starb er im Alter von 40 Jahren, Details über seine Todesursache oder sein Privatleben sind nicht öffentlich.

Quelle: Wikipedia

Details

Vorname:Edward
Geburtsdatum:11.07.1955 (♋ Krebs)
Sterbedatum:16.10.1995
Nationalität:Vereinigtes Königreich
Sprachen:Englisch;
Geschlecht:♂männlich
Berufe:Schauspieler,

Merkmalsdaten

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Datenstand: 16.04.2024 16:11:06Uhr