Deutschland von oben (1/3)

Stadt

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Erstaunlich, was ein Perspektivwechsel bewirkt: "Deutschland von oben" präsentiert das Land erstmals ausschließlich aus der Vogelperspektive. Folge eins der Reihe schaut auf die Städte, in denen die meisten Menschen leben. Aus der Luft verraten die Städte die Geheimnisse ihrer Baupläne, ihre innere Logik und manche ihrer versteckten Lebensadern. "Deutschland von oben" zeigt die Dächer und Türme großer und kleiner Städte, die Bahntrassen und Straßenzüge, auf denen jeden Morgen über 40 Millionen Menschen, fast alle zur gleichen Zeit, zur Arbeit oder zur Schule streben.


Folge eins der Reihe schaut auf die Städte, in denen die meisten Menschen leben. Aus der Luft verraten die Städte die Geheimnisse ihrer Baupläne, ihre innere Logik und manche ihrer versteckten Lebensadern. "Deutschland von oben" zeigt die Dächer und Türme großer und kleiner Städte, die Bahntrassen und Straßenzüge, auf denen jeden Morgen über 40 Millionen Menschen, fast alle zur gleichen Zeit, zur Arbeit oder zur Schule streben.

Aus der Luft sieht man das Brandenburger Tor mit ganz anderen Augen, und man fragt sich, wie die Bäume in den Häuserschluchten der Wohnquadranten von Friedrichshain jemals genug Sonne zum Wachsen bekommen konnten. Von oben sieht man den Luxus von Hamburgs Alstervororten am üppigen Grün und der Größe der Grundstücke. Und man erkennt, wie die Hamburger Speicherstadt auf ihre modernen, neuen Nachbargebäude der Hafen-City stößt.

Wie ist das scheinbar planlose Wirrwar der mittelalterlichen Straßen in den Altstädten von Rothenburg, Regensburg oder Lübeck zustande gekommen? Welcher geheime Plan steckt dahinter? Und wie kann Münchens Oktoberfest, das größte Volksfest der Welt, überhaupt funktionieren, wenn die meisten der bis zu 500.000 Besucher am Abend alle beinahe zur gleichen Zeit und möglichst mit dem Taxi nach Hause fahren wollen? Wie identifizieren Experten anhand von englischen Luftbildern noch 65 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges auf Luftbildern die gefährlichen Blindgänger aus den finsteren Zeiten des Bombenkriegs?

Nichts hat die deutschen Städte nachhaltiger verändert, als die Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs. Aus der Vogelperspektive sieht man es deutlicher als je zuvor. "Wenn ich als Ameise auf einem Teppich laufe, kann ich das Muster des Teppichs nicht erkennen", sagt Luftbildarchäologe Klaus Leidorf. "Das kann ich nur mit Abstand - also von ganz weit oben." Ein Film von Freddie Röckenhaus und Petra Höfer

Thema: Deutschland von oben

Quelle: Presseportal

Die Sendung wird ausgestrahlt am Sonntag, den 13.01.2019 um 08:15 Uhr auf PHOENIX.