EZB Frankfurt

In Frankfurt hat eine von Europas wichtigsten Institutionen ein Symbol bekommen: das neue Hochhaus der Europäischen Zentralbank ist ein Wolkenkratzer der dynamischen Bewegungen und fliessenden Formen. Von keiner Seite aus sieht das Hochhaus gleich aus, seine gebogenen Türme widersetzen sich dem rechten Winkel. Seit der Einführung des Euro hat Europa eine gemeinsame Bank. Die Europäische Zentralbank ist zuständig für die Stabilität der neuen Währung. Die Entscheidungen über das Schicksal des Euro werden seit 2015 in einem neuen Wolkenkratzer gefällt, der am Rande der Frankfurter Innenstadt 185 Meter in die Höhe ragt. Wiener Architekten bauten nicht nur einen, sondern gleich zwei Türme, die durch Strebepfeiler und Brücken zusammengehalten werden. Von der Ordnung und Stabilität eines klassischen Bankgebäudes könnte die neue EZB nicht weiter entfernt sein. Schräge Flächen und Diagonalen dominieren, asymetrische Innenräume weiten den Blick. Die Architektur der EZB ist in Bewegung geraten. Wie in einer vertikalen Stadt arbeiten hier über 2500 Mitarbeitende. Sie begegnen und treffen sich auf den großen Stadtplätzen, die der Architekt Wolf D. Prix zwischen den beiden Türmen entwarf. Urbane Orte der Begegnung in über einhundert Metern Höhe, mite einem Panoramablick über die Frankfurter Skyline.

Quelle: Presseportal

Die Sendung wird ausgestrahlt am Montag, den 25.03.2019 um 09:00 Uhr auf Schweiz 1.