Schätze der Welt - Erbe der Menschheit

Das Orchon-Tal Steine, Stupas, Städte - Mongolei

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Ein heiliger Fluss. Wenig erforscht und mythenumwoben durchquert er das Herz der Mongolei. Der Orchon ist die Lebensader der Region und seine Täler sind seit alters her Nomadenland. Hunnen und Uiguren siedelten hier, an seinen Ufern wurden alttürkische Stammesfürsten bestattet und bis heute lebt man im Orchon-Tal fast ausschließlich von der Viehzucht. Umso verwunderlicher, dass bereits frühe nomadische Gesellschaften wie die Uiguren inmitten der zentralmongolischen Grassteppe die Stadt Karabalgas bauten, ein frühes Zentrum des Seidenstraßenhandels. Eine Stadt aus Lehm für mehr als 10.000 Bewohner, Reste der dem extremen Klima ...


Wenig erforscht durchquert der Fluss Orchon das Herz der Mongolei. Er ist die Lebensader der Region und seine Täler sind seit jeher Nomadenland. Der Film stellt das Orchon-Tal vor. Hunnen und Uiguren siedelten dort, an den Ufern des Orchon wurden alttürkische Stammesfürsten bestattet. Bis heute lebt man im Orchon-Tal fast ausschließlich von der Viehzucht. Umso erstaunlicher, dass bereits frühe nomadische Gesellschaften Städte bauten. Wie die Uiguren, die inmitten der zentralmongolischen Grassteppe die Stadt Karabalgas gründeten, ein frühes Zentrum des Seidenstraßenhandels. Karabalgas blieb nicht die einzige Stadt im Land der Nomaden: 1235 ließ Dschingis Khan im Orchon-Tal die Hauptstadt der Mongolen, Ulan Bator, bauen - eine prachtvolle Palastanlage mit gepflasterten Straßen und luxuriösen Empfangshallen, das Verwaltungszentrum für ein Imperium, das vom Pazifik bis zum Mittelmeer reichte. Ein internationales Team von Wissenschaftlern suchte nach dem Palast des Großkhans. Vermutlich wurde auf sei…

Die Sendung wird ausgestrahlt am Samstag, den 20.04.2019 um 17:00 Uhr auf PHOENIX.