Weltspiegel-Reportage: Neuseeland - Leben nach dem Terror
Film von Sandra Ratzow, Philipp Abresch und Jan Liebold
Inseln der Ruhe in einer globalisierten, harten Welt. Viel Platz für Individualisten, keine Hektik und Enge wie in Europa. Natur und Schafe. Das war unser Bild von Neuseeland. Dabei ist Neuseeland globalisiert wie wenige Staaten der Erde. "Wir sind eine stolze Nation von über 200 Ethnien, 160 Sprachen", so Premierministerin Jacinda Ardern in ihrer Ansprache nach dem Terroranschlag auf die Moscheen von Christchurch.
Wie gehen die Menschen mit der Last des Attentats um? Werden sich die Inseln am Rande der Welt verändern?
Inseln der Ruhe in einer globalisierten, harten Welt. Viel Platz für Individualisten, keine Hektik und Enge wie in Europa. Natur und Schafe. Das war unser Bild von Neuseeland. Dabei ist Neuseeland globalisiert wie wenige Staaten der Erde. "Wir sind eine stolze Nation von über 200 Ethnien, 160 Sprachen", so Premierministerin Jacinda Ardern in ihrer Ansprache nach dem Terroranschlag auf die Moscheen von Christchurch.
Das lässige Lebensgefühl der Neuseeländerinnen und Neuseeländer, ihre offene Herzlichkeit, die Touristen aus aller Welt rühmen, ist angeschlagen. Es ist nichts mehr, wie es noch vor kurzem war. Das Attentat von Christchurch hat den Blick der Neuseeländer auf ihr Land und ihr Lebensgefühl verändert.
Vermutlich wollte der Terrorist genau das: im friedlichen Neuseeland zeigen, dass nichts auf der Welt sicher ist. Premierministerin Ardern: "Wir, Neuseeland, sind nicht zum Ziel geworden, weil wir ein sicherer Hafen für jene sind, die hassen. Man hat uns nicht gewählt, weil wir Rassismus …
Die Sendung wird ausgestrahlt am Samstag, den 20.04.2019 um 04:15 Uhr auf Das Erste.