Ostern auf dem Land

Alte Sitten und Bräuche in Rheinland und Westfalen

Auf dem Land wird Ostern jedes Jahr sehnsüchtig erwartet. Der kehrt Frühling zurück, das Leben beginnt wieder. Und die Arbeit auf den Feldern. Bräuche und Rituale der Osterzeit haben immer etwas mit Feuer, Wasser oder aber Lärm zu tun.
Die sogenannte Krachnacht in Hallenberg überlebt niemand ohne Ohrenstöpsel, genau wie das Milchkannenböllern in Clarholz.
Ohne Eier würde es kein Ostern geben. Sie werden überall im Westen getischt, getickt, gehickelt oder geworfen. Natürlich auch gegessen, als Belohnung für das Karklappern, mit dem die Menschen auf dem Land zum Gottesdienst gerufen werden.


Auf dem Land wird Ostern jedes Jahr sehnsüchtig erwartet. Endlich kehrt der Frühling zurück, das Leben beginnt wieder. Und die Arbeit auf den Feldern. Bräuche und Rituale der Osterzeit haben immer etwas mit Feuer, Wasser oder aber Lärm zu tun.

Die sogenannte Krachnacht in Hallenberg überlebt niemand ohne Ohrenstöpsel, genau wie das Milchkannenböllern in Clarholz. Wer sich die Schienbeine ruinieren möchte, sollte unbedingt beim Trunseln dabei sein, einem der vielen traditionellen Spiele die es zur Osterzeit überall im Rheinland und in Westfalen gibt.

Ohne Eier würde es kein Ostern geben. Sie werden überall im Westen getischt, getickt, gehickelt oder geworfen. Natürlich auch gegessen, als Belohnung für das Karklappern, mit dem die Menschen auf dem Land zum Gottesdienst gerufen werden. Denn die Glocken sind vor Ostern ja in Rom.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Montag, den 22.04.2019 um 07:15 Uhr auf WDR.