Japan von oben

Reise nach Tokio

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Von Hokkaido im Norden über die Inseln Honshu, Shikoku und Kyushu bis zum Archipel von Okinawa im Süden zeigt die Reihe unbekannte Seiten Japans: das Landesinnere genauso wie die Riesenmetropolen an der Pazifikküste. Die gebirgige Region Tohoku im Norden der Insel Honshu ist heftigen Klimaschwankungen unterworfen. Der Winter bringt Unmengen von Schnee. Im Frühjahr kommt das Schmelzwasser allerdings den Reisfeldern und Lachskulturen im Überfluss zugute. Im Kontrast dazu befindet sich in der benachbarten und milderen Region Kanto mit Tokio die am dichtesten besiedelte Metropolregion der Welt.


Diese Folge der Dokumentationsreihe führt nach Tohoku, japanisch für "Nord-Ost-Region", in ein weitgehend unbekanntes und doch herausragendes Terrain, das den Norden der Insel Honshu umfasst. Ganz wie der nördliche Nachbar Hokkaido zeigt sich diese gebirgige Region sehr ländlich und weitgehend wild und ist über das Jahr heftigen klimatischen Schwankungen unterworfen. Jeder Winter bringt Unmengen von Schnee, vor allem in den Westen. Was im Winter eine Beschwernis für die Bewohner mit sich bringt, erweist sich im Frühjahr als Segen: Reines Schmelzwasser im Überfluss kommt den Reisfeldern und Lachskulturen zugute. Im Kontrast dazu erstreckt sich im Herzen der benachbarten und milderen Region Kanto die riesige Ebene gleichen Namens, die weitläufigste im ganzen Land. Dort hat sich im Schatten des heiligen Berges Fuji die am dichtesten besiedelte Metropolregion der Welt entwickelt: Tokio und das Umland bringen es zusammen auf 38 Millionen Einwohner.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Dienstag, den 23.04.2019 um 17:40 Uhr auf arte.