Die Erkenntnisjäger

Revolutionäre der Physik

30min, Deutschland 2014
Quelle: Pressebild (zdfPresse)
Quelle: Pressebild (zdfPresse)

Der Nachweis des Higgs-Boson-Teilchens und eine Art Babyfoto des Urknalls: zwei Entdeckungen, die Wissenschaftler weltweit jubeln lassen. Doch wie nachhaltig sind die jüngsten Durchbrüche?

Ob die Gravitationswellen wirklich eindeutig nachgewiesen sind, wurde schon unmittelbar nach der Veröffentlichung bezweifelt. Und auch das Higgs-Teilchen wirft bei den Wissenschaftlern mehr Fragen auf, als dass es Antworten liefert.

Leiten diese Erkenntnisse dennoch ein neues wissenschaftliches Zeitalter ein, wie vor 100 Jahren Einstein mit der Veröffentlichung seiner Relativitätstheorie? Woran erkennt man überhaupt große wissenschaftliche Durchbrüche?

Die Dokumentation "Die Erkenntnisjäger" von Wolfram Giese und Julia Zipfel wirft einen Blick zurück auf die Anfänge des letzten Jahrhunderts, als die großen Genies der Physik - Albert Einstein, Werner Heisenberg, Niels Bohr, Max Planck, Marie Curie - bedeutende Entdeckungen machten, die heute unseren Alltag bestimmen.

Navigation via GPS, Mobilfunk, Mikrowellenherde, Kernkraftwerke, medizinische Geräte wie das MRT, Satelliten im Orbit, Computer im Alltag, das alles gäbe es ohne die Formeln der Relativitätstheorie und der Quantenphysik nicht.

Peter Higgs und François Englert, die gemeinsam 2013 den Physik-Nobelpreis für die Voraussage des "Gottesteilchens" erhielten, äußern sich in der Dokumentation zum Wert von großen wissenschaftlichen Durchbrüchen.

Quelle: Presseportal

Die Sendung wird ausgestrahlt am Mittwoch, den 26.06.2019 um 04:15 Uhr auf ZDFinfo.