Fatale Erfindungen

Die großen Irrtümer des Nobel-Komitees

45min, Deutschland 2017
Quelle: Pressebild (zdfPresse)
Quelle: Pressebild (zdfPresse)

"Fatale Erfindungen" hinterfragt die Erfindungen der großen Nobelpreisträger. Einige dieser Erfindungen wären besser nie gemacht worden, hatten sie doch fatale Folgen für die Menschheit.

Die Dokumentation begleitet Beate Bohr durch Kopenhagen - auf der Suche nach den Spuren ihres berühmten Verwandten, dem Wissenschaftler Niels Bohr. 1913 erhielt er den Physik-Nobelpreis für sein damals bahnbrechendes Atommodell.

Es wurde Grundlage für die Arbeit vieler weiterer preisgekrönter Kollegen wie Lise Meitner und Otto Hahn, die später die Möglichkeit der Kernspaltung entdeckten. Eine Technologie, die zugleich Fluch und Segen war, denn sie brachte neben einer sensationellen neuen Energiequelle auch eine der schlimmsten Massenvernichtungswaffen aller Zeiten hervor: die Atombombe.

Der Film zeigt an einer Reihe von Beispielen, dass es viele preisgekrönte Erfindungen gab, deren Licht- und Schattenseite die Entscheidungen des Nobel-Komitees bisweilen infrage stellten. Und die Forscher selbst - wussten oder ahnten sie, welche fatalen Folgen ihre Entdeckungen eines Tages haben könnten?

Für die Dokumentation "Fatale Erfindungen" forscht Beate Bohr in ihrer Familiengeschichte, folgt den Spuren ihres Verwandten Niels Bohr. Im einstigen Arbeitszimmer des Atom-Forschers in Kopenhagen trifft sie seinen Enkel Tomas, der als Kind den Wissenschaftler noch kennengelernt hat.

Quelle: Presseportal

Die Sendung wird ausgestrahlt am Montag, den 22.07.2019 um 01:30 Uhr auf ZDFinfo.