Unterwegs in Sachsen

…auf dem Kammweg durchs Lausitzer Gebirge

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Als vor über hundert Jahren Sommerfrischler und Wanderer die Berge erklimmen und der Fremdenverkehr sich entwickelt, wird auch die Sehnsucht geweckt, die Gebirge in großen Distanzen zu überschreiten. Die Voraussetzungen sind gut, denn auf vielen Gipfeln wie der Lausche oder dem Jeschken existieren bereits Wanderherbergen und lokale Rundwege.
Aber es bedarf der gemeinsamen Anstrengung von vier Gebirgsvereinen aus Nordböhmen, der Lausitz, der Böhmischen Schweiz, sowie dem Jeschken- und Isergebirge, diesen Höhenweg letztendlich anzulegen. 1904 ist es vollbracht.


Als vor über hundert Jahren Sommerfrischler und Wanderer die Berge erklimmen und der Fremdenverkehr sich entwickelt, wird auch die Sehnsucht geweckt, die Gebirge in großen Distanzen zu überschreiten. Die Voraussetzungen sind gut, denn auf vielen Gipfeln wie der Lausche oder dem Jeschken existieren bereits Wanderherbergen und lokale Rundwege.

Aber es bedarf der gemeinsamen Anstrengung von vier Gebirgsvereinen aus Nordböhmen, der Lausitz, der Böhmischen Schweiz, sowie dem Jeschken- und Isergebirge, diesen Höhenweg letztendlich anzulegen. 1904 ist es vollbracht. Die einheitliche Wandermarkierung - ein Kamm mit vier Zinken - kennzeichnet eindeutig den Kammweg Jeschken-Rosenberg.

Moderatorin Beate Werner wandert ein Stück auf dem historischen Kammweg zwischen der Lausche und dem Jeschken. Mit dem Waltersdorfer Baudenwirt Ralf Fichte steigt sie aufs E-Bike. Sie lernt, was die bildschönen Umgebindehäuser mit Kaffee zu tun haben, darf bei den böhmischen Glasbläsern in Lindenau selbst eine Vase formen und entdeckt kurz vor dem Ziel ein kleines Paradies zum Urlaub machen: Krystofovo Údolí, deutsch Christophsgrund, gilt als eines der schönsten Bergdörfer Nordböhmens.

Höhepunkt der Tour ist der weithin sichtbare 1.010 m hohe Jeschken. Der markante, futuristisch anmutende Fernsehturm auf seinem Gipfel ist jedes Jahr Ziel für tausende Wanderer. Beate Werner genießt mit ihnen den herrlichen Panoramablick und kann von hier noch einmal zurückschauen zur Lausche, dem Ausgangspunkt ihrer Reise.
Das regionale Reise-Journal

Zuhause ist es am schönsten finden die Unterwegs-Moderatorinnen aus Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt. Und deshalb ist die Sendung eine Fundgrube für Leute, die in Mitteldeutschland neue Attraktionen, spannende Geschichten und pure Idylle erleben wollen. Entdeckungen, die nicht in jedem Reiseführer stehen.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Montag, den 16.09.2019 um 05:40 Uhr auf MDR.