zeit.geschichte spezial - Österreich I - Die bedrängte Republik (2/12)

Wien am 12. November 1918: Auf der Parlamentsrampe wird die Republik Deutschösterreich ausgerufen. Gleich darauf brechen Unruhen aus, Schüsse fallen, rote Fahnen werden gehisst. Schon bei ihrer Einführung ist die Demokratie in dem jungen Staat gefährdet. Doch eine Räterepublik kann verhindert werden. "Österreich I - Die bedrängte Republik", der zweite Teil von Hugo Portischs und Sepp Riffs großer Dokumentationsreihe in der Neubearbeitung von ORF III, behandelt die Zeitspanne von der Ausrufung der Republik bis hin zum Friedensvertrag von Saint Germain und den Volksabstimmungen in Kärnten und dem Burgenland. Der Vertrag von Versailles bringt nach dem Ende des Ersten Weltkriegs Klarheit über die Grenzen Österreichs. Ansonsten bringt der Vertrag kaum Gutes für Österreich. Der Anschluss an das Deutsche Reich wird verboten, Österreich verliert endgültig sämtliche beanspruchten deutschsprachigen Gebiete wie Südtirol, Teile Böhmens und Mährens und muss hohe Reparationszahlungen leisten. Das ohnehin schon an wirtschaftlicher Not leidende junge Österreich hat somit noch einen langen schweren Weg vor sich. - Österreich I (2/12): Die bedrängte Republik

Quelle: Presseportal

Die Sendung wird ausgestrahlt am Dienstag, den 22.10.2019 um 17:40 Uhr auf ORF 3.

22.10.2019
17:40
Alternative Ausstrahlungstermine:
22.10.2019 17:40 Uhr ORF 3