Die Oslo-Tagebücher
DOX - DER DOKUMENTARFILM IM BR
In "Die Oslo-Tagebücher" wird geschildert, was wirklich bei den geheimen israelisch-palästinensischen Friedensverhandlungen in Norwegen 1992/93 geschah. Es wird exklusiv aus der Sicht der wichtigsten Akteure berichtet, wie es zum Friedensabkommen von Oslo kam, und nach den Ursachen für das Scheitern der anschließenden Verhandlungen gefragt.
Ein packender Politthriller, für den die ergreifenden persönlichen Aufzeichnungen der damals Beteiligten genutzt werden konnten.
Im September 1993 schien Frieden möglich: Israels damaliger Ministerpräsident Izchak Rabin und Jassir Arafat, damaliger Chef der palästinensischen Befreiungsbewegung, gaben sich auf dem Rasen des Weißen Hauses die Hände. Eine historische Geste der Versöhnung: Zwei erbitterte Feinde präsentierten sich als Partner. In einem Grundsatzabkommen, den sogenannten Oslo-Verträgen, hatten sie sich verpflichtet, gemeinsam eine Lösung des Konflikts zu finden. Unter strikter Geheimhaltung war es in Norwegen ausgehandelt worden. Die ehemals erbitterten Feinde einte die Überzeugung, dass das Blutvergießen auf beiden Seiten endlich gestoppt werden müsse.
Der Dokumentarfilm erzählt die wahre Geschichte jener Akteure, die damals versuchten, Frieden zu schaffen.
Die Sendung wird ausgestrahlt am Mittwoch, den 27.11.2019 um 22:45 Uhr auf BR.