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Aus Bayern für den Osten: Wie die D-Mark in die DDR kam
Frühsommer 1990: Westdeutsche Geldtransporter mit tonnenweise Bargeld rollen in Richtung der damaligen DDR. Elf davon kommen aus München und beliefern die neuen Filialen der Deutschen Bundesbank in Dresden und Chemnitz.
Über 25 Milliarden D-Mark müssen innerhalb weniger Wochen von West nach Ost gebracht werden. Denn am 1. Juli 1990, drei Monate vor der Wiedervereinigung, ist Stichtag für die deutsch-deutsche Währungsunion. Es ist der größte Geldtransport der Geschichte. Und der ist nicht ungefährlich.
Frühsommer 1990: Westdeutsche Geldtransporter mit tonnenweise Bargeld rollen in Richtung der damaligen DDR. Elf davon kommen aus München und beliefern die neuen Filialen der Deutschen Bundesbank in Dresden und Chemnitz. Jede Fahrt gleicht einem Abenteuer. Noch ist die DDR ein souveräner Staat. Und so übernehmen ab der innerdeutschen Grenze die Volkspolizei und die schwerbewaffnete Nationale Volksarmee die Bewachung der Transporte.
Über 25 Milliarden D-Mark müssen innerhalb weniger Wochen von West nach Ost gebracht werden. Denn am 1. Juli 1990, drei Monate vor der Wiedervereinigung, ist Stichtag für die deutsch-deutsche Währungsunion. Es ist der größte Geldtransport der Geschichte. Und der ist nicht ungefährlich. Das Wirtschaftsmagazin im BR Fernsehen
mehr/wert erklärt die Hintergründe der aktuellen Diskussionen in den Bereichen Wirtschaft und Soziales. Das Magazin gibt Antworten auf Verbraucher- und Alltagsfragen.
Die Sendung wird ausgestrahlt am Samstag, den 04.07.2020 um 01:30 Uhr auf tagesschau24.