Die Pontinischen Inseln

Film von Susanne Gebhardt

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Die Pontinischen Inseln liegen vor der Küste Roms und sind ein angesagtes Reiseziel der Italiener, außerhalb des Landes gelten sie noch als Geheimtipp. Sie zeigen Italien wie aus dem Bilderbuch.
Die Dokumentation stellt "Die Pontinischen Inseln" und ihre Bewohner vor: unter anderen einen Taxifahrer, der Urlauber durch enge Gassen steuert, eine Kellnerin aus einem Nobelrestaurant, einen Fischer, einen Felsenputzer, der die Steilküste sichert, und den Inhaber einer außergewöhnlichen Buchhandlung auf Ventotene.


Pastellfarbene Häuser, kleine Fischerboote, einsame Sandstrände und türkisblaues Meer: Ponza heißt die größte Insel des Archipels. Der Kontrast zwischen dem Luxus der Gäste und dem einfachen Leben der Fischer könnte größer nicht sein.

Die Schönen und Reichen der High Society ankern mit ihren Jachten in ihren Buchten, flanieren die Promenade entlang oder besuchen die Feinschmeckerlokale. Die Inselbewohner sind fromme Katholiken und verehren den Heiligen San Silverio. Ihren Schutzpatron feiern sie jedes Jahr mit einem Fest. Höhepunkt ist eine Prozession, die aufs Meer führt.

Was San Silverio für Ponza ist, das ist Santa Candida für Ventotene, die zweitgrößte Insel des Archipels. Auch sie veranstalten ihrer Schutzpatronin zu Ehren ein Fest, bei dem sie jeden September selbst gebastelte Heißluftballons steigen lassen. Auf Ponza isst man, was das Meer hergibt, zum Beispiel Thun- und Schwertfisch, auf Ventotene dagegen schätzt man, was auf dem Land gedeiht, zum Beispiel Linsen.

Die Dokumentation stellt "Die Pontinischen Inseln" und ihre Bewohner vor: unter anderen einen Taxifahrer, der Urlauber durch enge Gassen steuert, eine Kellnerin aus einem Nobelrestaurant, einen Fischer, einen Felsenputzer, der die Steilküste sichert, und den Inhaber einer außergewöhnlichen Buchhandlung auf Ventotene.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Donnerstag, den 06.08.2020 um 10:35 Uhr auf HR.