Heilige Stätten

Die Maya haben viele ihrer heiligen Stätten gebaut, um den Himmel zu beobachten. Neueste Entdeckungen zeigen jedoch auch eine spirituelle Verbindung zu einem unterirdischen Höhlensystem auf. Damit konnte von den Wissenschaftlern somit auch ein faszinierendes Geheimnis um einen der berühmtesten Maya-Tempel gelüftet werden. Neue Erkenntnisse belegen die komplexen mathematischen Berechnungen der Maya. Sie weisen auf die Faszination dieses legendären Volkes in Hinblick auf Astronomie und den Himmel hin. Doch die Maya glaubten auch noch an andere Kräfte: Sie verehrten etwa die übernatürliche Unterwelt. In Palenque, Tikal und Chichén Itzá haben Wissenschaftler nun herausgefunden, wie diese bemerkenswerten Glaubenssätze die Bauwerke der Maya prägten. Die Entdeckung von Höhlen und Wasserkanälen im Untergrund zeigt auf, wieso die Maya sich für den Bau ihrer heiligen Stätten genau an diesen Orten entschieden haben. Zerstörerische Kräfte, wie etwa Erdbeben und Vulkanausbrüche, waren es auch, die die Kultur der Maya maßgeblich bedrohten und zum Niedergang dieser hoch entwickelten Kultur führten.

Quelle: Presseportal

Die Sendung wird ausgestrahlt am Mittwoch, den 23.09.2020 um 07:15 Uhr auf Spiegel Geschichte.