Die Erde aus dem All

Migrationsbewegungen von Tieren. Der Wechsel von Jahreszeiten und Gezeiten. Naturphänomene, die durch den Blickwinkel aus dem All eine bis dahin unbekannte Faszination entfalten. Kameras an Satelliten ermöglichen jetzt spektakuläre Aufnahmen unseres Planeten. Dank hochauflösender, innovativer Technik können sogar einzelne Tiere und Menschen in Nahaufnahme gezeigt werden. Die ungewohnte Perspektive hilft, die Geschichte der Erde und ihrer Bewohner neu zu schreiben. Jede Fläche und jeder Fleck, jede Farbe und jede Schattierung auf der Erdoberfläche sagen etwas über den Zustand unseres Planeten aus. Satellitenbilder der Vergangenheit, präsentiert in Zeitraffer, verdeutlichen die Auswirkungen des Klimawandels. Sie zeigen, wie Flüsse und Landschaften sich dramatisch verändern. Wälder und Gletscher verschwinden, Städte breiten sich aus und zerstören die Umwelt. Mit welchen Folgen, das wird durch die Satellitenaufnahmen aus dem All erkenntlich. Aber wir erleben auch, wie Polarlichter und Meeresriffe ihre Farbenpracht in einer neuen, aufregenden Dimension entfalten. Der Blick aus dem All zeigt, wie sensibel, zerbrechlich und schützenswert die Erde ist. Aus dem All ist die Erdoberfläche von pittoresken Mustern überzogen. Das Outback in Australien umfasst fast drei Viertel der Fläche Australiens. Es ist die Heimat des Wombat, dem australischen Beutelsäuger, der unermüdlich an seinem unterirdischen Höhlensystem arbeitet. Im afrikanischen Kongo haben die Elefanten eine 500 Meter lange Lichtung in den Wald geschlagen. Generationen von Waldelefanten waren daran beteiligt, auf der Suche nach Minerialien im schlammigen Boden.

Quelle: Presseportal

Die Sendung wird ausgestrahlt am Samstag, den 06.03.2021 um 16:55 Uhr auf Servus TV Austria.