Die Jahrhundertflut

Schicksalstage in Mitteldeutschland

Im Sommer 2002 verwüstet eine sogenannte Jahrhundertflut Landstriche in Mittel- und Osteuropa. Extreme Regenfälle verwandeln Bäche und Flüsse in reißende Ströme. Das Doku-Drama rekonstruiert den Kampf der Menschen gegen die Wassermassen.


Die Flut im Hochsommer 2002 war eine Naturkatastrophe von europäischer Dimension, die Millionen Menschen in Ungarn, Rumänien, Österreich, Tschechien und Deutschland heimsuchte. Der Blick auf die Verwüstungen macht klar, dass das, was da wütete, eine Jahrhundertflut war.

Im mitteldeutschen Raum, vor allem in den Bundesländern Sachsen und Sachsen-Anhalt, entwickelt das Wasser gewaltige Zerstörungskraft, ausgelöst durch Regenmassen von bis zu 400 Litern pro Quadratmeter. Diese Wassermengen verwandeln friedliche Gebirgsbäche in reißende Ströme und lassen die Elbe auf historische Rekord-Pegelstände ansteigen. Talsperren können die Fluten nicht halten und brechen. Eine Vorwarnzeit gibt es nicht.
Plötzlich wird aus dem gewohnten Alltag ein Kampf um Leben und Tod. Zahlreiche Menschen sind gezwungen, vor den Wassermassen zu fliehen oder müssen eiligst evakuiert werden. Viele von ihnen verlieren ihr Hab und Gut, Familien werden auseinandergerissen, 21 Menschen sterben.

Das Doku-Drama rekonstruiert jene…

Quelle: Presseportal

Die Sendung wird ausgestrahlt am Montag, den 08.08.2022 um 01:55 Uhr auf MDR.

08.08.2022
01:55
Livestream
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Schlagwörter:Umweltfragen/Klima, Dokumentation/Reportage
Alternative Ausstrahlungstermine:
11.08.2022 23:40 Uhr MDR
08.08.2022 01:55 Uhr MDR