Britische Inselwelten (4/4)

Die Scilly-Inseln und Wight

Quelle: ARD-Pressebild
Quelle: ARD-Pressebild

Der letzte Teil der vierteiligen Dokumentationsreihe "Britische Inselwelten" beginnt auf den Scilly-Inseln mit Schiffswracks, alten Ruinen und beeindruckenden Befestigungsanlagen. Großbritanniens subtropisches Geheimnis begegnet Regenwetterklischees mit strahlend weißen Stränden, türkisblauem Wasser, subtropischer Flora und exotischer Fauna.
Entlang der Südküste Englands ist es möglich, mit Blauhaien zu tauchen. Die Festungsmauern von Drake's Island hielten Invasoren über Jahrhunderte stand. Brownsea Island ist die Wiege der weltweiten Pfadfinderbewegung. Für besondere Farbakzente sorgen hier die seltenen roten Eichhörnchen und leuchtend violette Heidelandschaften.
Entlang strahlend weißer Kalkküsten geht es weiter zur Insel Wight. An diesem Fossilien-Hotspot wurden viele der ersten Dinosaurierfossilien der Welt gefunden. Bei einem Besuch im berühmten Dinosauriermuseum erklärt ein Geologe die spektakulären Funde.
Auf den Kanalinseln Jersey und Guernsey haben die deutschen Besatzer in NS-Verteidigungsanlagen und einer riesigen, von Zwangsarbeitern errichteten Hohlgangsanlage Spuren des Terrors hinterlassen. Auf der autofreien Insel Sark bewegt man sich auf dem Pferd oder in der Kutsche fort. Alderney ist für ihre einzigartigen blonden Igel bekannt.
Die letzte Etappe der Reise führt zunächst zum Fürstentum Sealand - der kleinsten Mikronation der Welt - vor der Themsemündung. Sie geht weiter zur Isle of Sheppey, auf der sich Skorpione angesiedelt haben, und endet bei den Red-Sands-Seefestungen, die im Zweiten Weltkrieg erbaut wurden, um London vor Angriffen zu schützen.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Montag, den 03.10.2022 um 11:10 Uhr auf arte.