Britische Inselwelten (3/4)

Die Inseln Rathlin, Angelsey und Man

Quelle: ARD-Pressebild
Quelle: ARD-Pressebild

Die dritte Folge der vierteiligen Dokumentationsreihe „Britische Inselwelten“ beginnt auf Rathlin Island. An der beeindruckenden Küste weist ein auf dem Kopf stehender Leuchtturm den Weg.
Auf der Isle of Man gibt es ebenfalls einiges zu entdecken – etwa uralte Megalithen, Bauten aus der Wikingerzeit, schwanzlose Katzen und das keltische Fest Hop-tu-Naa. Nicht zu vergessen die riesigen Bergbaustollensysteme, das weltberühmte TT-Motorradrennen sowie die Schafrasse Manx Loaghtan mit ihren riesigen, schwertähnlichen Hörnern. Vor der Isle of Man lebt der zweitgrößte Fisch der Welt, der Riesenhai.
Auf Anglesey vor Wales dreht sich alles um den Hummer: Da die natürlichen Bestände in den walisischen Gewässern überfischt sind, werden im Rahmen eines Schutzprojekts junge Hummer im Meer ausgesetzt. Für Farbenpracht sorgen seltene Hummerarten sowie das Wasser, das durch Biolumineszenz blau leuchtet.
Die Wiesen des südlichen Skomer Island verwandeln sich zur Blütezeit des Atlantischen Hasenglöckchens in einen blauen Teppich. Auf Lundy gibt es fleischfressende Pflanzen, etliche Seevogelpopulationen und Kegelrobben und auf Tintagel Island lassen sich noch heute die Spuren der Legende von König Artus verfolgen. Die Gezeiteninsel St Michael‘s Mount verfügt über einen „geheimen“ Landzugang und war einst Gegenstand eines finsteren Plans der Nationalsozialisten.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Montag, den 03.10.2022 um 10:25 Uhr auf arte.