Yoyo, der Millionär

1965

Yoyo, der Millionär (Originaltitel: Yoyo) ist eine französische Filmkomödie von Pierre Étaix aus dem Jahr 1965. In der ersten halben Stunde des Films, die vollständig ohne gesprochene Dialoge auskommt, spielt Étaix den reichen jungen Mann, der alleine in seinem Schloss lebt, im zweiten Teil des Films dann den Sohn des Millionärs, den Clown Yoyo.

In einem Schloss lebt ein gelangweilter Millionär, der ein luxuriöses, aber ereignisloses Leben führt. Neben seinem Hund umgeben ihn zahlreiche Dienstboten im Alltag. Durch Zufall trifft er eines Tages wieder auf seine Geliebte, die als Zirkus-Artistin in einem Wanderzirkus lebt. Er erfährt, dass er Vater eines Sohnes ist – von Yoyo, dem Zirkusclown.

Der Millionär verliert kurz darauf durch die Weltwirtschaftskrise seinen Wohlstand und entschließt sich, sein Leben mit der wiedergefundenen Geliebten und seinem Sohn Yoyo im Wanderzirkus zu führen – arm, aber glücklich.

Im Laufe der Jahre wird Yoyo ein erfolgreicher Clown. Er ist ehrgeizig und arbeitet darauf hin, ein Leben in Wohlstand wie sein Vater zu führen. Yoyo renoviert das mittlerweile sehr heruntergekommene Schloss seines Vaters, von dem er seit dem Besuch als kleiner Junge immer geträumt hat. Seine Eltern aber haben sich entschieden, beim Zirkus zu bleiben, und auch Yoyo merkt, dass er im Schloss nicht glücklich werden wird. In der Schlussszene verlässt er, auf einem Elefanten reitend, eine große Feier, die gerade in seinem Schloss stattfindet.

Quelle: Wikipedia(deutsch)
Kinostart:1965
weitere Titel:
Yoyo, der Millionär
Yo Yo
Yoyo sh hu
Yo-yo (film, 1965)az
Den fantastiske Yoyo
یویو (فیلم)fa
Genre:Filmkomödie
Herstellungsland:Frankreich
Originalsprache:Französisch
Farbe:Farbe, Schwarzweiß
IMDB: 1486
Regie:Pierre Étaix
Drehbuch:Jean-Claude Carrière
Pierre Étaix
Kamera:Jean Boffety
Produzent:Paul Claudon
Darsteller:Pierre Étaix
Claudine Auger
Annie Savarin
Gabrielle Doulcet
Luce Klein
Martine de Breteuil
Émile Coryn
Nono Zammit
Philippe Castelli
Philippe de Chérisey
Pierre Moncorbier
Pipo
Roger Trapp
William Coryn
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Rezensionen:

2013
Boston Society of Film Critics Awards
Special Award
Best Rediscoveries
Gewinner
1965
Cannes Film Festival
OCIC Award
Gewinner
1965
Cannes Film Festival
Palme d'Or
Nominiert
Datenstand: 06.06.2022 20:27:07Uhr