Prinz in Hölleland

1993

Der Film Prinz in Hölleland entstand nach dem Fall der Mauer als alternatives Filmprojekt einiger Bewohner der Wagenburg Adalbertstraße im Berliner Stadtteil Kreuzberg, die auch als Darsteller fungierten. Der Film zeichnet sich aus durch geschickte Improvisation und die realistische Darstellung der alternativen Subkultur Kreuzbergs zu Anfang der 1990er Jahre, in die die Handlung eingebettet ist.

Laut Angaben des Regisseurs haben er und seine Mitbewohner ihr Leben mehr oder weniger einfach „abgefilmt“. Als Off-Mainstream-Film sei er bei seinem Erscheinen nur von einem kleinen Publikum gesehen worden, stoße aber mittlerweile als VHS und DVD auf stärkeres Interesse.

Die Handlung des Films ist eine Verschränkung der Erzählung des Narren Firlefanz, der mit seinem Puppentheater am Kottbusser Tor das Märchen vom schönen Prinzen und dem tapferen Müllersburschen einem aufmerksamen Publikum darbietet, und der Erlebnisse, die drei Bewohner einer Kreuzberger Wagenburg im Spannungsfeld von Drogen, Sex, schwuler Punkkneipenkultur („Café Anal“) und Gewalt erleben.

Quelle: Wikipedia(deutsch)
Kinostart:1992
26.08.1993 in Deutschland
weitere Titel:
Prinz in Hölleland
プリンス・イン・ヘル
Prince in Hell
Genre:Filmdrama
Herstellungsland:Deutschland
Originalsprache:Deutsch
Farbe:Farbe
IMDB: 129
Verleih:Netflix
Regie:Michael Stock
Musik:Alexander Hacke
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Rezensionen:

Datenstand: 05.05.2022 04:08:28Uhr