Theresienstadt

1944

Theresienstadt. Ein Dokumentarfilm aus dem jüdischen Siedlungsgebiet ist ein im Stil des Dokumentarfilms in der Zeit des Nationalsozialismus von den Nationalsozialisten produzierter Entwurf für einen NS-Propaganda-Film, der vom August bis September 1944 gedreht wurde. Er sollte die angeblich guten Lebensverhältnisse im Konzentrationslager Ghetto Theresienstadt (ein NS-Sammel-/Konzentrationslager im heutigen Terezín in Tschechien) darstellen und damit zur Verschleierung der Vernichtungspolitik des NS-Regimes beitragen. Eine Komplettfassung, soweit das heute nachvollzogen werden kann, wurde im März/April 1945 NS-intern vorgeführt. Er wurde niemals öffentlich aufgeführt; die vollständige Filmkopie gilt seitdem als verschollen.[1] Szenen aus dem Filmmaterial wurden in der Nachkriegszeit publiziert.

Der Regisseur und Drehbuchautor des Films, der Häftling Kurt Gerron, und die meisten prominenten unfreiwilligen „Mitwirkenden“ wie auch fast alle Kinder-Darsteller wurden nach den Aufnahmen nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.[2]

Quelle: Wikipedia(deutsch)
Kinostart:1944
weitere Titel:
Theresienstadt sh id
Terezin: A Documentary Film from the Jewish Settlement Area
Theresienstadt: Ein Dokumentarfilm aus dem jüdischen Siedlungsgebiet
Vůdce daroval Židům městocs
اردوگاه کار اجباری ترزینشتات (فیلم)fa
テレージエンシュタット (映画)
Theresienstadt. Ein Dokumentarfilm aus dem jüdischen Siedlungsgebiet
טרזיינשטטhe
Genre:Propagandafilm
Herstellungsland:NS-Staat
Originalsprache:Deutsch
Farbe:Schwarzweiß
IMDB: 148
Verleih:Schutzstaffel der NSDAP
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Rezensionen:

Datenstand: 07.07.2022 11:08:15Uhr