Quelle: Pressebild (ard2017)

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Der Regensburger Dom St Peter ist das Wahrzeichen der Stadt und ein beliebter Treffpunkt - auch nachts. Der Mesner Josef Dommer ist hier seit 13 Jahren der Haushüter und jeden Morgen um 5 Uhr der Erste, der die Kirche betritt. "Das ist Beste, was mir passieren konnte", findet Josef und klimpert mit dem großen Bund, an dem unzählige Schlüssel hängen. Und wer sonst darf schon ganz allein oben auf den Glockenturm gehen und die wunderbare Aussicht auf Regensburg genießen?

Peter Heindl kennt Regensburg in- und auswendig, denn er ist Taxifahrer in der Stadt. Seine Schicht beginnt am Bahnhof mit Small Talk und Kaffee. Ein Kollege steht immer hier und vertreibt sich mit ihm die Wartezeit. Peters Job ist ein Volltreffer für ihn, denn er liebt es, Menschen kennenzulernen, etwas Neues zu erfahren. Aber ebenso gut kann er alleine sein, Jazz hören und über das Leben an sich philosophieren. Und manchmal bleiben seine Fahrgäste sogar länger als eine Fahrtzeit …
Auch Heinz Huf kann gut mit Menschen: Seit 13 Jahren steht er in seinem Kiosk am Neupfarrplatz und versorgt die Regensburger mit Tabak und Zeitschriften - und mit Gesprächen. Die meisten seiner Kunden sind inzwischen gute Bekannte geworden. "Ohne Heinz wäre es nur halb so schön hier!", finden seine Kunden und Heinz findet, dass es ohne seine Kunden nicht halb so schön wäre. So steht er hier, in seinem Kiosk in Regensburg - und das ist fast alles, was er braucht.
Der Regensburger Dom St Peter ist das Wahrzeichen der Stadt und ein beliebter Treffpunkt - auch nachts. Der Mesner Josef Dommer ist hier seit 13 Jahren der Haushüter und jeden Morgen um 5 Uhr der Erste, der die Kirche betritt. "Das ist Beste, was mir passieren konnte", findet Josef und klimpert mit dem großen Bund, an dem unzählige Schlüssel hängen. Und wer sonst darf schon ganz allein oben auf den Glockenturm gehen und die wunderbare Aussicht auf Regensburg genießen?