Berlin - Schicksalsjahre einer Stadt

Das Jahr 1969

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Das Jahr 1969 - der erste Mensch landet auf dem Mond, der Fernsehturm am Alexanderplatz wird eröffnet und für Frauen gibt es neu gewonnene Freiheiten. Eine Berlin-Chronik der Superlative: 30 Folgen, Jahr für Jahr erzählt, von 1961, dem Jahr des Mauerbaus, bis 1990, dem Jahr der Wiedervereinigung.


1969 - das Jahr, in dem der erste Mensch auf dem Mond landet. Rias-Reporter Harro Zimmer erzählt, wie die Raumfähre Apollo 11 seine eigene Hochzeit überschattet. An die feierliche Eröffnung des Fernsehturms im Ost-Teil Berlins zum 20. Jahrestag der DDR erinnert sich Florian Havemann. Auf der anderen Seite der Mauer übernimmt Heidi Hetzer den Fahrzeughandel ihres Vaters und berichtet von der Arbeit in einer Männerdomäne. Film von Thomas Zimolong

Kaum eine Stadt hat eine so spannende Geschichte wie Berlin. Auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges wird im August 1961 die Mauer errichtet. 28 Jahre teilt sie die politischen Systeme und die Menschen in Ost und West. Die geteilte Stadt ist immer beides: Weltstadt und Kiez, Weltpolitik und Alltag, Schauplatz kleiner und großer Geschichten. All das ist festgehalten, Tag für Tag - in unzähligen Sendungen des Senders Freies Berlin (SFB) und des DDR-Fernsehens, jeweils unterschiedlich politisch gefärbt und kommentiert. Eine spannende Dokumentation mit doppeltem Blick auf West- und Ost-Berlin, ausgestrahlt in drei Staffeln: Die 60er Jahre, die 70er Jahre, die 80er Jahre.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Sonntag, den 13.01.2019 um 14:45 Uhr auf RBB.