Marty Wilde

Marty Wilde, MBE (* 15. April 1939 in London; eigentlich Reginald Leonard Smith) ist ein britischer Rock-’n’-Roll-Sänger, der in der zweiten Hälfte der 1950er Jahre vor allem durch Cover-Versionen amerikanischer Hits bekannt wurde, etwa Endless Sleep (Original von Jody Reynolds), Donna (von Ritchie Valens), A Teenager In Love (von Dion and the Belmonts) und Sea of Love (von Phil Phillips). Zwischen 1958 und 1961 schafften sechs seiner Singles den Sprung in die britische Top 10.

Marty Wilde war einer der Stars im Stall des bekannten Londoner Musikmanagers und Konzertveranstalters Larry Parnes. Anfang der 1960er Jahre ließ seine Popularität als Sänger nach, doch erzielte er noch nennenswerte Verkaufszahlen mit Rubber Ball (ursprünglich von Bobby Vee) und Frankie Laines Jezebel. Dafür schrieb Wilde selbst etliche Hits für andere Interpreten, z. B. Jesamine für The Casuals, I’m a Tiger für Lulu und Ice in the Sun für Status Quo.

In den 1980er-Jahren schrieb und produzierte er zusammen mit seinem Sohn Ricky Wilde die Hits seiner Tochter Kim Wilde.

Im Zuge der New Year Honours 2017 wurde Wilde von der britischen Königin als Member des Order of the British Empire ausgezeichnet.

Weitere Alben

Weitere Singles

Quelle: Wikipedia

Details

Vornamen:Reginald Leonard
Geburtsdatum:15.04.1939 (♈ Widder)
Geburtsort:Blackheath
Alter:86Jahre 2Monate 22Tage
Nationalität:Vereinigtes Königreich
Sprachen:Englisch;
Geschlecht:♂männlich
Berufe:Sänger, Songschreiber, Musikproduzent, Unterhaltungskünstler,

Merkmalsdaten

GND:134556844
LCCN:N/A
NDL:N/A
VIAF:267908379
BnF:N/A
ISNI:N/A
LCNAF:no98027189
Filmportal:N/A
IMDB:nm0928482